peter anders 2020 verstorben

Peter Anders hat den Fußball geliebt und gelebt – als Spieler wie auch als Trainer oder Sportlicher Leiter. Die Nachricht von seinem plötzlichen Tod im Alter von 71 Jahren sorgt bei vielen Menschen im Fußball-Kreis für Betroffenheit.

Oer-Erkenschwick, das war seine Heimat – geprägt hat Peter Anders aber über Jahrzehnte auch die Fußballszene im Kreis. Sechs Jahre war er damals alt, als sein Vater in der legendären „Sportzentrale Romanski“ am Stimberg die Beitrittserklärung für die Spvgg. Erkenschwick unterschrieb. Ein Verein, der ihn über Jahrzehnte begleiten sollte.

 

sawatzki david 31Keine Experimente auf dem Trainerposten: David Sawatzki bleibt Teamchef der Spvgg. Erkenschwick. Mit der Zielsetzung: Mit attraktivem Fußball begeistern.

David Sawatzki bleibt Trainer der Spvgg. Erkenschwick
Der 33-Jährige spielt seit über zehn Jahren am Stimberg

 

 

 

soenke wortmann

Am 18. Mai 1980 feierte die Spvgg. Erkenschwick einen 3:0-Heimsieg gegen den Bünder SV. Damit waren die Schwarz-Roten in die 2. Bundesliga aufgestiegen.
Das erlösende 1:0 erzielte der spätere Regisseur Sönke Wortmann ("Das Wunder von Bern").

Der heute oft arg strapazierte Begriff des Türöffners war 1980 in der Reportersprache noch gar nicht verankert, aber eigentlich war das 1:0, das Sönke Wortmann am 18. Mai 1980 im Spiel gegen den Bünder SV erzielte (Endstand: 3:0), genau das.


kaya enesseklawi jyhadSchon wieder hat die Spvgg. Erkenschwick auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Trainer David Sawatzki will damit die Offensive beleben. Ein Spieler kehrt an den Stimberg zurück.

Noch zwei Neue für die Spvgg. Erkenschwick: Mit Enes Kaya (Firtinaspor Herne) wechselt ein torgefährlicher Außenspieler an den Stimberg, von TuS Halterns U19 kehrt Jyhad Seklawi zurück an den Stimberg.

 


may olaf 2Olaf May ist seit gut einem Jahr Vorsitzender der Spvgg. Erkenschwick. Trotz jüngster Turbulenzen – die Jugend bleibt das A und O und soll Identifikation schaffen.

Wechsel in der Juniorenleitung der Spvgg. Erkenschwick
Vorsitzender Olaf May sieht den Klub gut gerüstet
Der Kader für die Westfalenliga steht

 


neuer kunstrasen wewers broehl schmelterVor 15 Jahren wurde am Stimbergstadion in Oer-Erkenschwick ein Kunstrasen verlegt. Jetzt ist es Zeit für eine Sanierung. Die ist bald abgeschlossen.

Der neue Kunstrasenplatz ist bald fertig. 436.000 Euro wurden investiert. Nur wann erstmals trainiert werden kann, ist noch offen.

 

 


FLVWDer von den Vereinen laut einer breit angelegten Befragung mehrheitlich gewollte und von der Verbandsspitze bereits angekündigte Saison-Abbruch in Westfalen hat am Montagabend die nächste formelle Hürde genommen. Die Ständige Konferenz sprach sich in einer zweistündigen Videokonferenz einstimmig für einen Abbruch aus. In dem Gremium sind neben dem Präsidium alle Kreisvorsitzende in Westfalen vertreten, darunter der hiesige „KV“ Hans-Otto Matthey.


grosse puppendahl lukas 8Noch sind die Koffer nicht gepackt, aber der Plan steht: Im August will Lukas Große-Puppendahl wieder in die USA reisen. An der Carson-Newman-University wird der 27-Jährige sich noch einmal als Student einschreiben. Große-Puppendahl wird damit den Westfalenligisten Spvgg. Erkenschwick verlassen, deren Kapitän er ist. „Eigentlich hätte ich gerne weitergemacht hier“, so „Puppi“, „aber als Anfang März das Angebot aus den USA kam, musste ich es annehmen.“

 

 

baelle im sackDer Saisonabbruch im westfälischen Amateurfußball ist quasi perfekt: In einer Videokonferenz am Donnerstagabend stimmten alle 29 Kreisvorsitzende für ein vorzeitiges Ende. Sie folgen damit dem Votum der Vereine, die sich zuvor mit großer Mehrheit für einen Abbruch ausgesprochen hatten.

Dass die Saison 2019/2020 im westfälischen Amateurfußball damit de facto beendet ist, sieht auch der hiesige Kreisvorsitzende Hans-Otto Matthey so: „Das ist das Ergebnis. Aber bis alles juristisch abgedeckt ist, wird es noch dauern, denn es sind noch jede Menge Formalien zu klären.“

 

FLVWNach der Vereinsbefragung durch den Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen steht nicht mehr die Frage im Raum, ob weitergespielt werden soll im westfälischen Fußball, sondern wie ein Saisonabbruch vonstatten gehen soll.

◦Rund 1.000 Vereine (von 1.500 ) sprechen sich laut einer Umfrage des FLVW für einen Abbruch der Saison 2019/2020 aus.

 

sarikiz behnanDie Spvgg. Erkenschwick setzt weiter auf die Jugend. Von drei Talenten betritt nur eins Neuland.

◦Die Spvgg. hat mit Behnan Sarikiz verlängert.

◦Mit Tom Rottmann rückt ein Talent aus der eigenen U19 auf in die erste Mannschaft.

◦Aus Schwerin kommt mit Justin Strahler zur neuen Saison ein weiterer junger Akteur hinzu.

 

FLVWWie und ob die Amateurfußball-Saison in Westfalen weitergeht, soll endgültig am 23. April geklärt werden. Auf dieses Datum einigten sich am Donnerstagabend in einer Telefonkonferenz die Kreisvorsitzenden.

Zugeschaltet war das Verbandspräsidium um Gundolf Walaschewski sowie der Vorsitzende des Verbandsfußballausschusses, Reinhold Spohn aus Herne.

 

 

schuwirth arianAngebote hatte der 18-Jährige einige, der beim Hombrucher SV in der U19 spielt und dort zu den Besten der Westfalenliga gehört. Am Ende entschied er sich für  Spvgg. Erkenschwick. 

◦Die Spvgg. Erkenschwick bastelt weiter am Kader für die nächste Saison.

◦Mit Arian Phil Schuwirth kommt ein begehrtes Toptalent vom Hombrucher SV an den Stimberg.

◦In der Jugend hat er auch lange beim TSV Marl-Hüls gespielt.

 

 

eintrittskarte solidaritaetsmeisterschaftVon der Spendenaktion „Schwicker für Schwicker“ erhoffen sich alle fünf Oer-Erkenschwicker Fußballklubs ein paar Euro für die Vereinskasse. Jetzt gibt es erste Zahlen. 

◦Der Erlös aus dem Verkauf von so genannten "Geistertickets" soll den Oer-Erkenschwicker Amateurvereinen ein paar Euro in die Vereinskasse spülen.

◦Seit dieser Woche gibt es die Eintrittskarten zum Preis von 5,70 bis 19,16 Euro für eine virtuelle Solidaritätsstadtmeisterschaft zu kaufen. ◦Vermutlich drei Wochen soll die Aktion dauern.  

 

 

FLVWIn einer Videokonferenz diskutiert die Spitze des FLVW die Petition der Spvgg. Erkenschwick. Finanzielle Hilfen sind (noch) nicht in Sicht. Trotzdem atmen die Klubs erstmal erleichtert auf.

◦Konferenz zwischen FLVW-Spitze und Fußballklubs

◦Ein Saisonabbruch ist zunächst vom Tisch

◦Aber auch konkrete finanzielle Hilfen bleiben wohl aus 

 

DFB Logo seit 2008◦Die Spielordnungen im Amateurfußball werden verändert.

◦DFB, Regional- und Landesverbände reagieren auf die Corona-Krise.

◦Fristen und Vereinswechsel sind besonders betroffen.

 

 

obel solidaritaetticketVIP-Tickets mit Pilsken und Stimberg-Klops für 19,16 Euro für eine virtuelle Stadtmeisterschaft – eine Aktion der Oer-Erkenschwicker Vereine soll die Solidarität stärken.

Den Profiklubs drohen in den nächsten Monaten Geisterspiele in leeren Stadien. Den Amateuren, die viel stärker mit Zuschauereinnahmen ihre Saison bestreiten, nutzen solche Spiele wegen fehlender Fernsehgelder nichts. „Die Kosten laufen für alle weiter, nur Einnahmen hat man jetzt eben keine mehr“, sagt Andre Oberlin, Vorsitzender der Schwarz-Roten Ruhrpottmonster.

 

gemeinsames begehrenDie Spvgg. Erkenschwick sendet ihre Forderungen an den Verband. Westfalen kommt seinen Klubs bereits entgegen: Keine Spielabgaben in diesem Frühjahr.

 

sawatzki david 31David Sawatzki, Trainer der Spvgg. Erkenschwick, „fliegt“ in Neheim unter kuriosen Bedingungen. Am Sonntag im Westfalenliga-Derby gegen den TuS 05 Sinsen darf er aber wieder an der Seitenlinie stehen.

◦Spvgg.-Trainer David Sawatzki sieht beim 2:0-Erfolg in Neheim die Rote Karte.

◦Coach "büßt" für das Fehlverhalten der Erkenschwick Bank.

◦Einsatz im Derby ist aber nicht in Gefahr.

berke umut03Eine Woche vor dem Westfalenliga-Drby spielen Spvgg. Erkenschwick und TuS 05 Sinsen stark auf: Schwarz-Rot setzt sich beim SC Neheim mit 2:0 durch, Sinsen schlägt Hohenlimburg überraschend klar 3:0.

Umut Berke gelingt Traumtor für die Spvgg. Erkenschwick.

 

 

stoehr leon 03Bei der Spvgg. Erkenschwick ist es aktuell ein Auf und Ab: Der engagierten Leistung (mit vielen Torszenen) gegen FC Brünninghausen (1:0) folgte ein eher maues Spiel gegen Concordia Wiemelhausen und eine 0:1-Niederlage. Trainer David Sawatzki ahnt: Diese Formschwankungen sind normal. „Bei uns stehen eben viele sehr junge Spieler auf dem Feld."

 

 

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