Gesamtbilanz | ||||||||||||||||||||||||
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Enthalten sind alle Meisterschaftsspiele nach Wiederaufnahme des Spielbetrieb im Jahr 1946 | ||||||||||||||||||||||||
Spiele in der Übersicht | ||||||||||||||||||||||||
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Spiele im Detail | ||||||||||||||||||||||||
3. Spieltag: Samstag, 28. August 2010 15 Uhr (Tivoli Aachen) Alemannia Aachen II - Spvgg. Erkenschwick 2:3 (1:3) Aachen II: Krumpen - Korte, Engelbrecht, Ojamaa (60. Schnier), Casper, Lubasa, Wilschrey, Jansen, Sabacinski, Burkhardt (70. Wanneck), Weilbier (46. Malget) Spvgg.: Müller - Simon (75. Batman), Warncke, Schmidt (78. Brüggenkamp), Schurig, Talaga, Makarchuk, Oerterer, Falkowski, Menne, Bockhoff - Trainer: Wielert. Zuschauer: 200 Schiedsrichterin: Marija Kurtes (Düsseldorf) Tore: 0:1 Stefan Oerterer (18.), 0:2 Oerterer (31.), 1:2 Robert Wilschrey (41.), 1:3 Oerterer (43.), 2:3 Patrick Schnier (65.) Als Stefan Oerterer im Spiel gegen Alemannia Aachen II die erste Chance vergab, da tauchten bei den Verantwortlichen der Spvgg. Erkenschwick Bilder wieder auf. Bereits in den ersten beiden Spielen der Saison hatte der Stürmer des Aufsteigers zur NRW-Liga die 1:0-Möglichkeit. Er vergab sie gegen Duisburg ebenso wie gegen den VfB Hüls. Anders allerdings als in diesen Begegnungen, machte er dann alles richtig. Er nutzte seine zweite Chance zum 1:0. Er nutzte seine dritte Chance zum 2:0. Er nutzte seine vierte Chance zum 3:1. Oerterer bestätigte, was sein Trainer Jürgen Wielert am Freitag prognostiziert hatte. „Er wird wieder treffen und dann wird er wieder die Tormaschine, die wir kennen.“ Oerterer sorgte für den ersten Saisonsieg der Erkenschwicker. Obwohl die Erkenschwicker gegen Aachens Zweitvertretung laut Wielert eine noch bessere erste Halbzeit spielten, „als wir es gegen Hüls hinbekommen haben“, mussten sie im zweiten Abschnitt noch die eine oder andere bange Minute und Situation überstehen. „Aachen hat ganz schön gedrückt“, sagte Wielert. „Gegen dieses Team werden noch ganz andere Teams Schwierigkeiten bekommen.“ Die hatte gegen Ende der Partie Jan-Hendrik Schmidt. Wielert musste seinen gelb-rot-gefährdeten Abwehrspieler, „er war unser bester Zweikämpfer“ vom Feld nehmen. Kurz vorher war auch Andre Simon ausgewechselt worden. „Allerdings nicht wegen der Platzwunde, die er sich in einem Zweikampf zugezogen hatte. Er hat ja lange nicht gespielt und war einfach platt.“ |
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Nachholspiel: Mittwoch, 20. April 2011 (Stimberg-Stadion) Spvgg. Erkenschwick - Alemannia Aachen 0:4 (0:1) Spvgg: Müller – Drontmann, Schmidt, Falkowski, Talaga (46. Grütering) – Herold (68. Glembotzki), Menne – Schurig, Simon, Batman (48. Bockhoff ) – Oerterer - Trainer: Blank.
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Sekunden nach Abpfiff durch Schiedsrichter Florian Heien, als Stefan Oerterer auf dem Rasen saß und seine Stutzen abstreifte, da entfuhr es dem Stürmer nach dem 0:4 der Spvgg. Erkenschwick gegen Alemannia Aachen II: „Nicht vier Tore…!“ Was „Ö“ meinte, lag auf der Hand: Vier Tore schlechter als Aachen waren die Schwarz-Roten in der Tat nicht. Trotzdem gab’s eine deftige Niederlage, die dritte in Serie. Und ein mürrischer Anhang: „Schlimm, schlimm“, oder: „So spielen die das Stadion leer“, lauteten einige Kommentare bei Spielschluss. Was ein wenig übertrieben ist. Zwar fanden sich nur noch etwa 150 Zuschauer zu einem Freundschaftsspiel ein – auch für den Tabellenvierten aus der Kaiserstadt geht es im Prinzip um nichts mehr –, gegenüber dem Spiel am Sonntag gegen Fortuna Köln zeigten sich die Schwarz-Roten aber durchaus verbessert. „Die ersten 20 Minuten waren wir die klar bessere Mannschaft“, meinte Trainer Stefan Blank, was Jan Schmidt (3.) und Stefan Oerterer (6.) mit frühen Großchancen auch bewiesen, nur scheiterten beide an Schlussmann Tim Krumpen, der wie Nico Herzig und Babacar Gueye eine Leihgabe aus der Aachener Zweitligamannschaft war. Gäste mit Verstärkung aus dem Zweitliga-Kader Der Unterschied von drei Klassen, die zwischen Zweiter und NRW-Liga liegen, wurde besonders in der 37. Minute deutlich, als Timur Temeltas Gueye auf die Reise schickte, der frei vor Marcel Müller keine Mühe hatte, per Lupfer zum 0:1 zu treffen. Erkenschwick schien geschockt, zumal Aachen nicht lange nach der Pause durch Sascha Marquet nach Vorarbeit von Gueye das 0:2 erzielte (58.). Es folgte ein kurzes Aufbäumen der Gastgeber, die durch Oerterer (69.) und Glembotzki (70.) noch zwei gute Chancen hatten – beide Stürmer scheiterten aber an Tim Krumpen. Doch was danach folgte, war nicht mehr viel. Man spürte: Diese Saison ist vorbei, auch gedanklich scheint sie abgeschlossen. So fielen auch noch die Treffer zum 0:3 (80.) und 0:4 (86.) durch Marquet, ersterer aus stark abseitsverdächtiger Position. Hier hatten die Platzherren einfach aufgehört mitzuspielen und es dem Aachener damit unendlich leicht gemacht. „Wir hatten unsere Chancen, aber gegen eine Mannschaft von einer solchen Qualität werden individuelle Fehler einfach bestraft“, meinte Stefan Blank noch. |
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