fc kray Bisher standen sich die beiden Mannschaften in Pflichtspiele noch nicht gegenüber.

Dafür gab es fünf Freundschaftsspiele: 

 

Sonntag, 21. Juli 2013 (Kunstrasenplatz am Stimberg-Stadion)

Müller war in der achten Minute kalt erwischt worden, als am linken Pfosten ein sehenswerter Fernschuss von Fatmir Ferati zur frühen Essener Führung einschlug.

Aber nachdem Florian Fricke quasi im Gegenzug mit einem Pfostentreffer ein erstes Signal der Schwarz-Roten setzte, entwickelte sich im Brutofen ein bemerkenswertes Testspiel. Erkenschwicks „letztes Aufgebot“ spielte dennoch frech mit und hatte unter dem Strich auch die besseren Einschussmöglichkeiten. In der 20. Minute fiel folgerichtig der Ausgleich, nachdem sich Sebastian Westerhoff an der Mittellinie gegen zwei Gegenspieler durchgesetzt hatte und im Spurt im letzten Moment auch noch Krays Keeper Marius Delker überwand. Wer nach dem Seitenwechsel geglaubt hatte, die Platzherren würden nach der Pause den klimatischen Bedingungen und der dünnen Personaldecke Tribut zollen müssen, sah sich getäuscht. Einen feinen Diagonalpass von Westerhoff in den Lauf von Oerterer verwertete der Stürmer in der 79. Minute zum 2:2.

Spvgg. Erkenschwick - FC Kray 2:2 (1:1)

Sspvgg erkenschwick 2014pvgg.: Müller (46. Ditterle) - Sawatzki, Basifc krayle, Forsmann (63. Ostdorf), Kokot - Rosenkranz, Nachtigall, Fricke (76. Okrongli), Weißfloh - Westerhoff - Oerterer - Trainer: Niemöller

  • Schiedsrichter: (Jeromin (Bochum)
  • Zuschauer: 100
  • Tore: 0:1 Feratti (8.), 1:1 Sebastian Westerhoff (20.), 1:2 Immanuel (65.), 2:2 Stefan Oerterer (79.)

 Freitag, 23. Januar 2015, 19:15 Uhr (KrayArena)

Knapp fünfzig Zuschauern sahen ein Testspiel, das bei eisigen Temperaturen kein wohliges Gefühl aufkommen ließ. Die SpVgg Erkenschwick schockte Kray unmittelbar vor und nach dem heißen Pausentee, der Anschlusstreffer für Kray fiel (zu) spät. Zunächst nutzte Philipp Rosenkranz eine Unachtsamkeit nach einem Freistoß aus (45.+1), wenig später behielt der Mittelfeldspieler freistehend vor Krays Schlussmann Philipp Kunz die Nerven und erhöhte auf 2:0 (49.). Anschließend nutzten beide Trainer die Partie dazu, einigen Akteuren Spielpraxis zu verschaffen. Abgesehen vom 1:2-Anschlusstreffer durch einen Elfmeter von Xhino Kadiu (75.) passierte nicht mehr viel.

 FC Kray - Spvgg. Erkenschwick 1:2 (0:1)

FC Kray: Kunz, Aubamspvgg erkenschwick 2014eyang (72. Akman), Alfc krayic, Wagner, Ketsatis (62. Kadiu), Mengert, Kusakci (62. Meißner), Grumann 82. Elouriachi), Alic, Torres (62. Waldoch), Fagasinski.

  • Spvgg.: Strzys (46. Oberwahrenbrock) - Kasak, Forsmann, Nachtigall, Sawatzki (46. Kokot), Feldkamp (46. Opiola) Rosenkranz, Kilian, Bluhm, Sammerl (46. Robers), Batman
  • Tore: 0:1  Philipp Rosenkranz (45+1), 0:2 Philipp Rosenkranz (49.). 1:2 Xhino Kadiu (75. FE)
  • SR: Schäfer (Herten)
  • Zuschauer: 50

 Freitag, 3. Februar 2017, 19:15 Uhr (KrayArena)

0:2 - erste Niederlage für Erkenschwick

Zum Abschluss der Testspiele hat die Spvgg. Erkenschwick nun doch eine Niederlage hinnehmen müssen: Die Partie am Freitagabend beim FC Kray ging 0:2 verloren. Beide Treffer für die Essener fielen in der ersten Halbzeit (30. und 37.), als die Gäste in der Vorwärtsbewegung waren.

FC Kray - Spvgg. Erkenschwick 2:0 (2:0)

fc kraySpvgg.: Kröger (46. Oberwahrenbrock) – Konarski (spvgg erkenschwick 201446. Boatey), Coemez, Demir, Lubkoll (70. Kosgin), Sawatzki (46. Viran), Bröcker, Solak, Demiroglu (46. Ceric), Benkovic, Erdem (70. El-Sabeh) - Trainer: Allali.

  • Tore: 1:0 Bouchama (30.), 2:0 Tekiela (37.)
  • SR: Torsten Schwerdtfeger 
  • Zuschauer: 150
 
Testspiel am Samstag, 14. Januar 2023, 12:30 Uhr (Jule-Ludorf-Sportanlage)
Spvgg. unterliegt FC Kray unglücklich

Durch einen zweifelhaften Treffer in der 86. Minute unterliegt die Spvgg. Erkenschwick im Test dem FC Kray. Davor humpelten zwei Angreifer verletzt vom Kunstrasen.
Keine zehn Minuten waren herum im Test zwischen der Spvgg. Erkenschwick und dem FC Kray, da bekam Dennis Weßendorf auf der Bank bereits das Kommando: Ab zum Warmmachen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes war Arian Schuwirth im Kampf um den Ball umgeknickt. Und schon während der Behandlung war klar: Für den Recklinghäuser würde es nicht weitergehen.

Weßendorf übernahm. Wie schwer Schuwirths Verletzung wiegt, darauf mochte am Stimberg am Sonntag niemand wetten. Die Szene hätte man unter der Rubrik „unglücklicher Auftakt“ abhaken können – wenn es nicht im Zehn-Minuten-Takt so weitergegangen wäre. Erst ging Enes Schick im eigenen Strafraum zu Boden. Dann erwischte es Christoph Kasak am Kopf. Immerhin: Beide konnten das Spiel fortsetzen. Für Stefan Oerterer dagegen war ebenfalls vorzeitig Feierabend.

Auch für Stefan Oerterer ist vorzeitig Feierabend
Zehn Minuten vor der Pause rangelte der Kapitän mit Krays Torhüter Lennart Brandes um den Ball, der vor dem Fünfmeterraum der Gäste hoppelte. Der Essener beendete den Zweikampf, indem er sich auf Oerterer stürzte und dabei den linken Unterschenkel des Angreifers traf. Die Frage, warum es dafür keinen Strafstoß gab, war hinterher fast Nebensache.

Schmerzhafte Verletzung: Stefan Oerterer liegt nach einem Zweikampf mit Krays Torhüter auf dem Boden und muss ausgewechselt werden. © Thomas Braucks
Für Oerterer war es jedenfalls schmerzhaft. Dabei fand der 34-Jährige hinterher noch, es hätte sogar schlimmer kommen können: „Wenn er 20 Kilo schwerer wäre, dann wäre das Bein jetzt womöglich durch.“ Wann der Kapitän wieder auf dem Platz steht? Abwarten. Für den Angreifer kam Nachwuchsmann Fabio Kowalke.

Zweite Hälfte geht an Erkenschwick – Kray trifft
Fußball gespielt wurde auf der Jule-Ludorf-Sportanlage bei Dauerregen auch. Sogar recht engagiert, mit Tempo und vielen intensiven Zweikämpfen. In der ersten Hälfte erwirtschaftete Niederrhein-Oberligist FC Kray ein Chancenplus. Glück für die Spielvereinigung: Die Angreifer von Trainer Christian Knappmann standen sich beim Abschluss mehrfach selbst im Wege. Semih Köse hatte einfach nur Pech – mit einem fulminanten Freistoß an die Latte.

Hälfte zwei gehörte klar den Schwarz-Roten, die offensiv viel investierten. „Aber man hat gesehen, dass viele Spieler noch nicht wieder bei 100 Prozent sind“, fand Spvgg.-Trainer Magnus Niemöller. So bremsten sich die Schwarz-Roten durch ungenaue Zuspiele oftmals selbst aus. Zweimal brachten sie den Ball trotzdem im Tor unter in der zweiten Halbzeit. Zweimal wedelte Assistent Yannick Bloch mit seiner Fahne. Und das zu Recht: Fabio Kowalke stand klar, Finn Wortmann ganz knapp im Abseits.

Guscott räumt Christoph Kasak aus dem Weg
Dass die Gastgeber am Ende als Verlierer den Platz verließen, war trotzdem überaus ärgerlich für die Spvgg. In der 86. Minute räumte Romario Antonio Guscott Erkenschwicks Abwehrmann Christoph Kasak robust aus dem Weg, schnappte sich den Ball und schoss zum 0:1 ein. Das Tor stellte stellte den Verlauf der zweiten Hälfte auf den Kopf.

Bei der Spvgg. Erkenschwick waren sie danach nicht gut auf Schiedsrichter Christoph Fischer zu sprechen. Verdenken kann man es nicht. Denn Mitte der ersten Halbzeit hatte sich Christoph Warnat ähnlich energisch gegen Krays Abwehrmann Eunseok Ko durchgesetzt und den Ball ins Tor gejagt. Fischer gab das Tor nicht, entschied zum Erkenschwicker Ärger auf Foul. Noch zorniger wurden die Schwarz-Roten, als der Unparteiische dann Guscotts Rempler durchwinkte. „Entweder er pfeift beide Szenen oder er gibt beide Tore. Dann steht‘s eben 1:1“, stellte Magnus Niemöller hinterher fest. „Ich finde jedenfalls nicht, dass wir dieses Ergebnis heute verdient haben.“

Spvgg. Erkenschwick - FC Kray 0:1 (0:0)
spvgg erkenschwick 2014Spvgg.: Gabisch (46. Amffc krayt) – Warnat, Forsmann, Kasak, Pogrzeba (46. Wortmann), Breilmann, Pilica, Schick, Isensee, Schuwirth (14. Weßendorf), Oerterer (41. Kowalke) - Trainer: Magnus Niemöller
Tor: 0:1 Romario Guscott (86.)
Schiedsrichter: Christoph Fischer
Zuschauer: 50 (Jule-Ludorf-Sportanlage)
 
 SPIEL 5: Testspiel am Dienstag, 21. Februar 2023, 19 Uhr (Krayarena - Kunstrasenplatz)
Spvgg. Erkenschwick unterliegt deutlich beim Oberligisten „FC Kray wird unser Angstgegner“

Nach dem starken Sieg zum Rückrundenauftakt gab es bei der Spvgg. Erkenschwick ein Stück weit Ernüchterung. Beim FC Kray gab es eine deutliche 0:4-Pleite im Test.
Auf den ersten Blick sieht diese 0:4-Niederlage im Fußball-Testspiel ganz dunkel aus, wenn man es mit dem Westfalenligisten Spvgg. Erkenschwick hält. Schließlich sind die Essener in der Oberliga Niederrhein Vorletzter und dürften damit eigentlich durchaus auf einem Niveau mit dem Team von Magnus Niemöller sein. Doch für diesen war das Ergebnis sowieso eher zweitrangig.
Spvgg. Erkenschwick mit 13 Spielern
„Wir haben diesen Test bewusst so gelegt, nachdem die Jungs drei freie Tage hatten. Allerdings kamen dann noch ein paar gesundheitliche Themen in der Mannschaft dazu, sodass ich nur zwei Auswechselspieler auf der Bank hatte“, erklärt der Trainer. Einer davon war dann auch noch Torwart Florian Gabisch. Einzig Andreas Ovelhey konnte als Feldspieler eingetauscht werden.
Zukunft von Stefan Oerterer bei der Spvgg. Erkenschwick geklärt Klublegende erwartet Nachwuchs
„Wenn ich gewusst hätte, dass wir so wenige Leute haben, hätte ich das Testspiel nicht angesetzt. Aber ich bin überhaupt kein Freund davon, morgens noch in Kray anzurufen und die Partie abzusagen“, erklärt Magnus Niemöller. So stand dann eben eine Elf auf dem Platz, die in der Liga in dieser Form wohl nie zusammen spielen würden.
Und deshalb war der Trainer mit dem Auftritt seiner Jungs trotz des Resultats eben auch größtenteils zufrieden. „Ich bin mit 55, 60 Minuten echt einverstanden. In der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft und hatten einige Großchancen. Kray macht dann aus einem Konter das 1:0“, berichtet Niemöller. „In der zweiten Halbzeit haben wir oft sehr großzügig verteidigt und Kray hatte viele frische Spieler, die das dann gut gemacht haben.“

Angstgegner FC Kray
Und so steht dann eben eine deutliche 0:4-Pleite zu Buche, die für die zweite Testspielniederlage gegen die Essener in diesem Jahr sorgt. Bereits im Januar verlor die Niemöller-Elf gegen Kray, damals spät mit 0:1. „Vielleicht wird der FC Kray nun unser Angstgegner“, sagt der Coach lachend. Eine dritte Möglichkeit, den Fluch vom Niederrhein zu durchbrechen, wird dann vielleicht ja schon bald folgen.

FC Kray - Spvgg. Erkenschwick 4:0 (1:0)
fc kraySpvgg.: Hespvgg erkenschwick 2014ster (46. Gabisch) – Heine, Forsmann, Pilica, Isensee, Breilmann, Schuwirth, Weßendorf, Kasak (46. Ovelhey), Wortmann, Pulver - Trainer: Magnus Niemöller 
Tore: 1:0 Jihwan Yun (15.), 2:0 Almedin Gusic (61.), 3:0 Adrin Hrustic (68.), 4:0 Jihwan Yun (73.)
Schiedsrichter: Seyfullah Pakel
Zuschauer: 20 (Krayarena - Kunstrasenplatz)
 
ESV-Torschützen gegen FC Kray
 Insgesamt drei Spieler erzielten die 5 Treffer gegen Kray:
  • 2 Tore: Philipp Rosenkranz 
  • 1 Tor: Sebastian Westerhoff, Stefan Oerterer
 

 

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