Bisher gab es zwischen 1967 bis 2011 insgesamt 18 Pflichtspiele zwischen der Spielvereinigung Erkenschwick und Fortuna Köln. Dabei gelangen den Schwickern nur 2 Siege und auswärts gab es nur einen mageren Punkt. Highlight war sicherlich der 5:2-Erfolg im September 1974 als man die Domstädter als Spitzenreiter der 2. Liga Nord stürzte.
BILANZ |
Spiele |
Siege |
Remis |
Niederl. |
Tore |
Heim |
9 |
3 |
2 |
4 |
12:18 |
Auswärts |
9 |
0 |
2 |
7 |
8:25 |
GESAMT |
18 |
3 |
4 |
11 |
20:43 |
Alle Spiele in der Übersicht |
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Ein paar Spiel im Detail | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aufstiegsrunde zur Regionalliga West: Donnerstag, 25. Mai 1967 (Stimberg-Stadion) Es fehlte an Einsatz und Technik Das Spiel war eine große Enttäuschung für die Zuschauer. Es war wohl schnell, doch saft- und kraftlos und technisch mager. In der zweiten Hälfte jedoch stürmten die Platzherren stark und hatten auch den Sieg verdient. |
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Spvgg. Erkenschwick - Fortuna Köln 1:0 (1:0) Spvgg.: Freese - Ortmann, Göttke, Zurafka, Hutmacher, Jonscher, Seidenkranz, Lorenz, Behler, Schwamberger, Dyba - Trainer: Matejka
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Aufstiegsrunde zur Regionalliga West: Sonntag, 4. Juni 1967: Helbig führte wieder glänzend Regie Zweimal ging Habig's Elf in Führung, aber Erkenschwick konterte sehr gefährlich und war am Schluss sogar dem Siegtreffer näher als der mittelrhein Vertreter, der über eine Stunde lang dominiert hatte. Beste Spieler bei der Spvgg. waren die Torschützen Jonscher und Seidenkranz. |
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Fortuna Köln - Spvgg. Erkenschwick 2:2 (1:0) Spvgg.: Freese - Ortmann, Götte, Zarafka, Hutmacher, Jonscher, Seidenkranz, Lorenz, Sachacki, Schwamberger, Dyba - Trainer: Matejka
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Regionalliga West 6. Spieltag: Sonntag, 24. September 1972 (Stimberg-Stadion) 21. Spieltag 2. Liga Nord: Sonntag, 14. Dezember 1980 14:00 Uhr (Stimberg-Stadion) Spvgg. Erkenschwick - Fortuna Köln 0:4 (0:3) Spvgg.: Wiese - Lange (35. Beckmann), Melis Wittkamp, Draheim - Laufer, Kerkemeier, Eplinius, Pache (77. Eigenwillig) - Nabrotzki, Fischer - Trainer: Quinkert
Gelbe Karten: Gede, Nielsen 3:0 geführt - trotzdem gezittert! Zwei grundverschiedene Halbzeiten prägten diese Partie , " in der vor der Pause eine noch höhere Führung verpaßt haben und nach der Pause noch um den Sieg zittern mußten" so Furtuna Kölns Trainer Martin Luppen nach dem Schlußpfiff. Der Tabellenletzte verkraftete vor der Pause den Ausfall von Horsthemke (gesperrt) und vor allem von Gmeiner (krank) nicht, wovon in erster Linie Kölns Mittelfeldregisseur Linßen profilierte, der das Spiel im ersten Durchgang fast bach Belieben gestalten konnte. Frühe Treffer von Mödraht gegen eine völlig desolate Abwehr taten ein übriges, um die Fortuna trotz eines verschossenen Foulelfmeter (Gede 34.) klar auf der Siegerstraße zu wähnen. Das änderte sich nach der Pause grundlegend. Die nummehr mit enormen Kampfgeist aufwartenden Erkenschwicker, angetrieben von Libero Wittkamp, schnürrten die Kölner förmlich in deren Hälfte ein, erspielten sich Chancen zuhauf, scheiterten aber immer wieder an dem großartigen Pauly und der gut eingestellten Fortunen-Abwehr. Die Luft aus diesem Erkenschwicker Powerplay wurde erst durch einen Konter über Mödraht genommen, den Werres sieben Minuten vor Schluß mit dem 0:4 abschloß. 26. Spieltag 2. Liga Nord: Samstag, 14. Februar 1981 15:00 Uhr (Kölner Südstadion) Fortuna Köln - Spvg. Erkenschwick 2:2 (0:1) Köln: Pauly - Sauk, Finkler, Gudlauggson, Grzelak - Rolff, Mödraht - Gede, Fos, Norbert Schmitz (46. Werres) - Trainer: Luppen.
Luppens entfachte nur Strohfeuer Eine starke Viertelstunde nach der Pause mit einem Doppelschlag innerhalb von 60 Sekunden reichten der Kölner Fortuna gegen den Tabellenletzten nicht zum Sieg. Die Westfalen haben sich zweites Auswärts-Unentschieden durch eine disziplinierten Mannschaftsleistung ehrlich verdient. Kurz nach dem 2:2 hatten sie durch Kerkemeier sogar noch eine Siegchance, die jedoch Torwart Pauli vereitelte, der beim 0:1 schlecht ausgesehen hatte. Erst in der letzten Viertelstunde beschränkten sich die Gäste darauf, das Unentschieden über die Zeit zu bringen. Die Gastgeber griffen zwar in der ersten Halbzeit pausenlos an, spielten sich aber ihre ersten Torgelegenheiten erst heraus, als die Erkenschwicker ihren ersten Gegenstoß auch mit dem Führungstreffer gekrönt hatten. Ins Schwimmen gerieten die Erkenschwicker jedoch erst nach der Pausen, Als Fortuna-Trainer Luppen den überragenden Gudlaugsson ins Mittelfeld beordert und mit Goll einem vierten Spieler in die Sturmspitze geschickt hatte. Aber nachdem durch Kerkemeier eingeleiteten Konter, der durch Paches Kopfballtor abgeschlossen wurde, war das Kölner Strohfeuer wieder erloschen. Gudlaugsson traf in der Schlußphase noch einmal Holz und Wiese mußte einen Kopfball von Rolff über die Torlatte heben. 11. Spieltag NRW-Liga: Sonntag, 24. Oktober 2010, 15:00 Uhr (Kölner Südstadion) Fortuna Köln - Spvgg. Erkenschwick 4:0 (2:0) Köln: Sela - Schroden, Venekamp (76. Said), Glaser (60. Smith Canizalez), Habl, Bartsch, Schäfer, Heber (80. Ouro-Akpo), Ouedraogo, Montabell, Dahmani
An die starken Vorstellung beim 5:1 gegen Kleve erinnerte in Köln nichts mehr. Die Fußballer von NRW-Ligist Spvgg. Erkenschwick zogen bei der Fortuna glatt mit 0:4 (0:2) und hätten sogar ein waschechtes Debakel erleben können. „Ein absolut verdienter Sieg für Köln, der auch noch höher hätte ausfallen können“, erklärte Erkenschwicks Sportlicher Leiter Stefan Blank. Vor allem die Einstellung der Mannschaft gab ihm zu denken. „Wer nicht kämpft und nicht dagegenhält, der wird nicht nur gegen die Fortuna, sondern gegen jeden Gegner Probleme bekommen.“ Bereits beim Seitenwechsel hätten die Gastgeber die Vorentscheidung herbeiführen können. Hamdi Dahmani verschoss jedoch einen Foulelfmeter, ehe er das 1:0 erzielte. Tibor Heber sorgte dafür, dass es mit einem 2:0 aus Sicht der Kölner in die Pause ging. Ein Zwischenergebnis, das zumindest ein Hintertürchen offen ließ, doch das schlugen die Erkenschwicker selber zu. Blank: „In der Offensive gab es nur Stückwerk und Abspielfehler. Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive hat jeder sein eigenes Süppchen gekocht.“ Binnen acht Zeigerumdrehungen, von der 65. bis zur 73. Minute, fiel dann die endgültige Entscheidung. Zunächst erhöhte Heber mit seinem zweiten Treffer auf 3:0, dann schloss Fabian Montabell zum 4:0 ab.
28. Spieltag NRW-Liga: Sonntag, 17. April 2011 15 Uhr (Stimberg-Stadion) Spvgg. Erkenschwick - Fortuna Köln 0:1 (0:0) Spvgg.: Müller - Drontmann (58. Bockhoff), Schmidt, Kokot, Batman, Ostdorf (34. Glembotzki), Oerterer (77. Opitz), Talaga, Menne, Falkowski, Schurig
Dieses NRW-Liga Spiel hatte keinen Sieger verdient. Sowohl die Spvgg. Erkenschwick, als auch der Tabellendritten SC Fortuna Köln agierten eher schlecht als recht. Durch den 1:0-Erfolg der Kölner gewann am Ende aber die Mannschaft, die es über die gesamte Spieldauer gesehen noch am ehesten verdient hatte. Gerade im ersten Durchgang nahmen die Erkenschwicker Offensiv-Bemühungen meist ein jähes Ende, da die lang und hoch nach vorne geschlagenen Bälle größtenteils nicht ihren Adressaten fanden. Anders bei den Gästen. Die Kölner hatten nicht nur mehr Ballbesitz, wussten zudem auch mehr damit anzufangen. Im ersten Durchgang boten sich der Fortuna zwei gute Tormöglichkeiten, die aber von Erkenschwicks Schlussmann Marcel Müller entschärft werden konnten. In der zweiten Hälfte durften dann auch mal die Hausherren ran. Nach Kopfballverlängerung von Deniz Batman scheiterte Alexander Glembotzki aber an Kölns Torwart. In der 82. Minute schlief dann die Erkenschwicker Hintermannschaft, so dass der eingewechselte Chamdin Said zur Kölner Führung traf, auf die die Spielvereinigung von Trainer Stefan Blank keine Antwort mehr hatte. |
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