Gesamtbilanz | |||||||||||||||||||||||||
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Enthalten sind alle Meisterschaftsspiele nach Wiederaufnahme des Spielbetrieb im Jahr 1946 | |||||||||||||||||||||||||
Spiele in der Übersicht | |||||||||||||||||||||||||
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Spiele im Detail | |||||||||||||||||||||||||
8. Spieltag 2. Liga Nord: Samstag, 13. September 15 Uhr (Berliner Olympiastadion) Mohr hatte einen guten Einstand So klar, wie das Ergebnis vermuten läßt, war der Hertha-Sieg nicht. Denn zwischen den 3:1 durch Neuerwerbung Jürgen Mohr (bisher 1. FC Köln) und dem 4:1 des zweifachen Torschützen Lothar Wesseler klaffte nicht nur zeitlich eine erhebliche Lücke. Da gab es doch viele Mängel in die Mannschaft des Exbundesligisten - in der Abwehr wie im Angriff. Glück für Hertha, daß Erkenschwick im Angriff recht unbedarft aufspielte. Zwar drohte von Günther Wille, der auch den 1:1-Ausgleich erzielte, viel Gefahr, aber nur mit ihm als echter Sturmspitze konnten die Erkenschwicker aus einigen Unsicherheiten der Hertha-Abwehr kein Kapital schlagen. Amateurhaft wurden die Chancen vergeben. Die Erkenschwicker verstolperten ihre Chancen und gaben Hertha-Torwart Quasten Gelegenheiten zu einigen Show-Einlagen. Nach dem vierten Tor war jedoch alles entschieden. Ungelöst bleibt bei den Berlinern das Mittelstürmerproblem, denn auch Holger Killmaier ist noch nicht der Idealzustand. Einen guten Einstand hatte Mohr: ein Tor vorbereitet, eins geschossen. Ob er der Spielmacher Herthas wird, muß sich in den nächsten Spielen und vor allem gegen stärkere Gegner zeigen. |
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Hertha BSC - Spvgg. Erkenschwick 4:1 (3:1) Hertha BSC: Quasten - Jüttner (80. Timme), Brück, Gruler, Stöhr,- Wesseler (80. Laohakul), Mohr, Dickert, Ehrmanntraut - Killmaier, Remark - Trainer Klimaschewski Spvgg.: Wilkendorf - Eplinius, Wittkamp, Melis, Draheim - Horsthemke, Kerkemeier, Gmeiner, Laufer - Fischer, Wille (82. Beckmann) - Trainer: Quinkert Tore: 1:0 Wesseler (11.), 1:1 Wille (13.), 2.1 Remark (26.), 3:1 (28. Mohr), 4:1 Wesseler (79.) SR: Horstmann (Nordstemmen) - Zuschauer: 8.800 Gelbe Karten: Melis, Draheim |
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29. Spieltag 2. Liga Nord: Sonntag, 8. März 1981 15 Uhr (Stimberg-Stadion) Die Spvgg. Erkenschwick versäumte es vor der Pause, ihre Vorteile, die sich vor allem in klaren Torchancen ausdrückten, auszunutzen. Nach dem Seitenwechsel hatte die Mannschaft gegen den Wind und eine immer stärker werdenen Hertha nicht mehr den Hauch einer Chance. So konnte sie am Ende sogar mit dem 1:4 noch zufrieden sein. Allerdings fiel das Resultat doch ein wenig zu deutlich aus, denn die Hertha mußte immer auf der Hut sein, da die Erkenschwicker gefährlich konterten. |
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Spvgg. Erkenschwick - Hertha BSC 1:4 (1:1) Spvgg.: Wiese - Pfeifer, Gmeiner, Melis, Draheim - Eplinius, Horsthemke (72. Beckmann) Kerkemeier (46. Fischer) - Eigenwillig, Pache, Nabrotzki - Trainer: Quinkert Hertha BSC: Quasten - Brück, Ziegert, Gruler, Stöhr - Mohr (75. Pagel), Dickert, Okudera, Ehrmanntraut - Killmaier, Wessler (35. Jüttner) - Trainer: Klimaschefski Tore: 1:0 Nabrotzki (19.), 1:1 Jüttner (39.), 1:2 Okudera (53.), 1:3, 1:4 Killmaier (70., 71.) SR: Burgers (Essen) Zuschauer: 5.000 Gelbe Karten: Ziegert, Brück |
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Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 2. Spieltag: Mittwoch, 27. Mai 1987 (Poststadion Berlin) Erkenschwick bei Kontern brandgefährlich - Westfalenmeister verdiente sich den Punktgewinn in Berlin redlich Erkenschwicks auf eine stabile Hintermannschaft gestützte defensive Einstellung "vermasselte" Hertha den Start zur Aufstiegsrunde. Die Abwehr des Westfalenmeisters, die gegen Herthas "Zwerge" im Angriff fast jedes Kopfballduell gewann, erwies sich als unüberwindliches Bollwerk. |
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Hertha BSC - Spvgg. Erkenschwick 0:0 Hertha: Funk - Meier - Timme, Niebel, Fister - Gowitzke (80. Jüttner), Schlumberger, Rinke, Sackewitz - Krawctyk, Loontienst - Trainer: Sundermann Spvgg.: Giese - Gmeiner - Tönnishoff, Niggemeier, Melis - Urban, Breski, Horsthemke (75. Stange), Schreier - Biermann (77. Kämper), Götz - Trainer: Tartemann
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Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 7. Spieltag: Sonntag, 14. Juni 1987 15:00 Uhr (Stimberg-Stadion) Sekt oder Selters - Es wurde Sekt - Spvgg. Erkenschwick setzte alles auf einer Karte "Jungs, entweder Sekt oder Selters" mit diesen Worten beschwor Dieter Tartemann vor dem Spiel gegen Hertha seine Spieler, die sich darauf der prickelnden Wirkung des Getränks bewußt waren und Hertha Berlin mit einer verdienten 2:1-Niederlage an die Spree zurück schickten. Der Westfalen-Meister schaffte in einem vehementen Schlußspurt diese nicht einmal mehr große Überraschung. Das Wort "Überraschung" muß aber gewählt werden. Bei einer Niederlage wäre alles aus gewesen, so spielt Erkenschwick aber noch mit. Jürgen Sundermanns Truppe konnte sich am Stimberg kaum profilieren. Erkenschwicks Abwehr um den umsichtigen Libero Peter Dewitz erlaubte den Profis Christian Sackewitz und Peter Loontiens nur wenig Spielraum und wäre Erkenschwicks Torwart Nösler bei Schlumbergers harmlosen Roller nicht ausgerutscht, Hertha hätte kein Tor in Erkenschwick erzielt. Der 0:1-Rückstand beim Seitenwechsel wurde gleich beim ersten Angriff der Erkenschwicker in der 46. Minute durch Mittelfeldspieler Urban per Kopfball egalisiert. Der gleiche Spieler war es auch, der die nie nachlassende Mannschaft, die von einer Woge begeisternd mitgehender Zuschauer unterstützt wurde, sechs Minuten vor Spielende das verdientermaßen 2:1 erzielte. |
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Spvgg. Erkenschwick - Hertha BSC 2:1 (0:1) Spvgg.: Nösler - Tönnishoff - Niggemeier, Stange - Gmeiner (67. Polenz), Dewitz, Urban, Kemper, Breski - Horsthemke (80. Melis), Schreier - Trainer: Tartemann. Berlin: Funk - Gajda - Peter, Fistler, Gowitzke - Jüttner, Rinke - Schlumberger (86. Bialon), Sackewitz, Loontiens (68. Blüthmann) - Trainer: Sundermann.
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ESV-Torschützen gegen Hertha BSC | |||||||||||||||||||||||||
Insgesamt 3 Spieler erzielten die 4 Tore:
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