westfalenliga 2Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick

(Letztes Meisterschaftsspiel Donnerstag, 4. Mai 2023)

Bisherige Bilanz dieser Paarung
Heimsiege Remis Auswärtssiege
5 2 4

Auffällig: Die Gesamtbilanz ist leicht positiv. Am Stimberg gab es noch kein Unentschieden gegen den LSV. In Lünen gewann der ESV zuletzt am 16. September 1981!!!

 

 
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Gesamtbilanz
 

BILANZ

 Spiele  

  Siege  

 Remis  

Niederl.

  Tore   

 Heim

12

8

0

4

24:15

 Auswärts

11

4

2

5

22:20

 Gesamt

23

12

2

9

46:35

 
Enthalten sind alle Meisterschaftsspiele nach Wiederaufnahme des Spielbetrieb im Jahr 1946  
 
Alle Meisterschaftsspiele in der Übersicht
 
Nr. Saison Liga Begegnung Ergebnis Zusch.
01 21.05.1967 Aufstiegsrunde zur RL Lünen - ESV 2:1 (0:1) 11.000
02 28.05.1967 Aufstiegsrunde zur RL ESV - Lünen 1:2 (0:1) 7.000
03 12.10.1969 Regionalliga West ESV - Lünen 0:4 (0:1) 5.000
04 08.03.1970 Regionalliga West Lünen - ESV 0:1 (0:0) 2.500
05 01.11.1970 Regionalliga West ESV - Lünen 1:0 (0:0) 1.000
06 18.04.1971 Regionalliga West Lünen - ESV 2:0 (2:0) 7.000
07 17.10.1971 Regionalliga West ESV - Lünen 1:0 (0:0) 4.000
08 26.03.1972 Regionalliga West Lünen - ESV 2:2 (1:2) 2.500
09 17.09.1972 Regionalliga West Lünen - ESV 2:2 (1:2) 3.000
10 04.02.1973 Regionalliga West ESV - Lünen 6:0 (3:0) 5.000
11 12.09.1976 VL-Westfalen II Lünen - ESV 2:5 (0:1) 1.100 
12 13.02.1977 VL-Westfalen II ESV - Lünen 1:2 (1:2) 1.000 
13 16.09.1981 OL-Westfalen Lünen - ESV 0:3 (0:3) 1.200
14 21.03.1982 OL-Westfalen ESV - Lünen 2:1 (1:0) 1.800
15 19.11.2017 Westfalenliga 2 ESV - Lünen 3:1 (0:1) 103
16 27.05.2018 Westfalenliga 2 Lünen - ESV 5:4 (1:2) 100
17 23.09.2018 Westfalenliga 2 Lünen - ESV 1:0 (0:0) 180
18 24.03.2019 Westfalenliga 2 ESV - Lünen 3:0 (0:0) 145
19 20.10.2019 Westfalenliga 2 ESV - Lünen 2:1 (1:0) 72
20 12.09.2021 Westfalenliga 1 Lünen - ESV 4.1 (3:0) 200
21 07.04.2022 Westfalenliga 1 ESV - Lünen 2:3 (1:3) 70
22 11.09.2022 Westfalenliga 1 ESV - Lünen 2:1 (0:1) 476
23 04.05.2023 Westfalenliga 1 Lünen - ESV 0:3 (0:3) 250
 
Ein paar Meisterschaftsspiele im Detail

 SPIEL 1: Aufstiegsrunde zur Regionalliga West: Sonntag, 21. Mai 1967 (Kampfbahn Schwansbell)

In 90 Sekunden war Erkenschwick geschlagen

Der Lüner SV bezwang die Spvgg. Erkenschwick mit 2:1. Allerdings kam der Sieg glücklich zustande, da die Spvgg. im Mittelfeld leichte Vorteile hatte. Zwei Deckungsfehler innerhalb von 90 Sekunden machten aus der Erkenschwicker 1:0-Führung ein 1:2. Aus der Stimberg-Elf ragten nur Seidenkranz und Braun heraus.

Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 2:1 (0:1)

Sspvgg erkenschwick 1955 1970pvgg: Freese - Ortmann, Göttke, Zurafka, Hutmacher, Jonscher, Seidenkranz, Lorenz, Braun, Schwamberger, Dyba - Trainer: Matejka

  • Tore: 0:1 Schwamberger (30.), 1:1 Bradatsch (77.), 2:1 Reismann (78.)
  • Schiedsrichter: Soall (Bad Oeyenhausen)
  • Zuschauer: 11.000
 

 SPIEL 2: Aufstiegsrunde zur Regionalliga West: Sontag, 28. Mai 1967 (Stimberg-Stadion)

Lüner Flügelspiel gab den Ausschlag

Technische, spielerische und taktische Vorteile nützte der Lüner SV zu einem verdienten 2.1-Erfolg bei der Spvgg. Erkenschwick. In dem schnellen Kampfspiel war lünen mannschaftlich geschlossener. Die Seitenläufer Jonscher sowie Schwamberger waren beim Gastgeber positiv zu erwähnen.

Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 1:2 (0:1)

Spvgg.: Freese - Ortmanluener svspvgg erkenschwick 1955 1970n, Götte, Zarafka, Hutmacher, Jonscher, Seidenkranz, Lorenz, Behler, Schwamberger, Sochacki - Trainer: Matejka

  • Tore: 0:1 Demharter (24.), 0:2 A. Reismann (47.), 1:2 Jonscher (63.)
  • Schiedsrichter: Sumann (Witten)
  • Zuschauer: 7.000
 

 SPIEL 3: 12.10.1969: Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 0:4 (0:1)

  • Tore: Dieter Zorc, Heinz Schubert, Siegfried Eitzert, Peter Demhartner
  • Zuschauer: 5.000
 

 SPIEL 4: 08.03.1970: Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 0:1 (0:0)

  • Tor: Günter Simon
  • Zuschauer: 2.500
 
Regionalliga 1970/71, LSV 14., Erkenschwick 15. - Erk - LSV 1:0 (Herbert Lütkebohmert) - 2500
Zuschauer - LSV - Erk. 2:0 (Ludger „Lutz“ Gärtner, Peter Demhartner) - 7000 Zuschauer
 
Regionalliga 1971/72, LSV 15., Erk. 6. - Erk. - LSV 1:0 (Dieter Walter) - 4000 Zuschauer - LSV - Erk. 2:2 (Peter Demhartner 2 - Horst Koschmieder, Manfred Friedrich) -2500 Zuschauer
 

 SPIEL 9: Regionalliga West 5. Spieltag, Sonntag, 17. September 1972 (Kampfbahn Schwansbell)

Auszug aus einem Pressebericht: " auswärts auf Gegner's Plätzen scheinen den Schwarz Roten immer ein wenig die Nerven zu flattern. Trotz einer beruhigenden Führung und einer soliden Spielweise begann die Hintermannschaft zu bröckeln, als noch vor dem Pausenpfiff das Gegentor fiel. In der zweiten Halbzeit war Granitza der überragende Mann auf dem Spielfeld. ..."

Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 2:2 (1:2)

luener svLünen: Behrespvgg erkenschwick 2014ns - Angel, Wirsching - Liebern , Balcerzak, Braddatsch - Riepert, Urban, Reiners, Klos, Granitza - Ersatz: Ochmann

  • Spvgg.: Breuer - Renfert, Ressemann - Korte, Pfahl, Anders - Koschmieder, Friedrich, Walter, Tenbrink, Porschke - Ersatz: Seidenkranz , Kolitsch - Trainer: Sewina
  • Tore: 0:1 Walter (21.), 0:2 Ressemann (42.), 1:2 Ochmann (42.), 2:2 Urban (55.)
  • Zuschauer: 3.000
 

 SPIEL 10: Regionalliga West 22. Spieltag, Sonntag, 4. Februar 1973, 15 Uhr (Stimberg-Stadion)

Porschkes Torriecher

Die Erkenschwicker beherrschten Spiel und Gegner nach belieben. Lünen brachte in keine Phase des Spiels Regioballigaformat und war mit dem halben Dutzend Tore noch gut bedient. Die Feststellung, dass LSV-Torhüter Behrens bester Spieler seiner Mannschaft war, sagt eigentlich alles.

Ohne Zorc und Balcerzak glich besonders die Abwehr der Gäste einem aufgescheuchten Hühnerhaufen. Unnötigerweise verloren die Lüner Ochmann in der 74. Minute durch Platzverweis (gegen Ortmann nachtreten). Die Platzherren zeigten Klassefussball. 

 Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 6:0 (3:0)

spvgg erkenschwick 2014Spvgg.: Breuer - Ortmann, Ressemann, Korteluener sv, Renfert - Deutschmann, Seidenkranz, Koschmieder - Walter, Tenbrink (46. Kolitsch), Porschke - Trainer: Sewina

Lünen: Behrens - Eitzert, Liebern (46. Ochmann logo rot), Lang, Wirsching - Bradatsch, Urban - Stanek, Reiners, Klos (57. Riepert), Granitza - Trainer: Högerl

  • Tore: 1:0 Tenbrink (9.), 2:0 Koschmieder (22.), 3:0 Porschke (27.), 4:0 Porschke (63.), 5:0  Porschke (82.), 6:0 Ressemann (87.)
  • Schiedsrichter: Schleier: Hagen
  • Zuschauer: 4.200
  • Rote Karte: Ochmann (Lünen) 74. wegen nachtreten
 
 SPIEL 11: Verbandsliga 2, 7. Spieltag, Sonntag, 12. September 1976, 15 Uhr (Kampfbahn Schwansbell)
 Erwacht - Überraschend hoher 5:2- Sieg beim Lüner SV
Beide Mannschaften waren angetreten, um zumindest einen Zähler in den Kabinen zu nehmen. Das kampfbetonte Spiel zeigte aber deutlich die Schwächen des Lüner SV und den Auswärtstrend einer auch auswärts offensiven Spvgg. Erkenschwick. Die Gäste führten die Begegnung über 80 Minuten überlegen und vor allem im Sturm mit den beiden Außen Schymetzek und Walter, die Asse, von den Gastgeber Lüner SV nie entschärft werden konnten. Die Tore der Spielvereinigung waren allesamt zwingend herausgespielt und sicher verwandelt. Erkenschwick siegte nicht nur deutlich, sondern auch in dieser Höhe verdient
Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 2:5 (0:1)
luener svLünen: Ziesieski, Fspvgg erkenschwick 2014ranke (20. Hagedorn), Kelinski, K. Jacobs, Richter, Raddatsch, Urban (65. Kraatz), Vetter, Krause, Beries, Hadifar
Spvgg.: Erken - Porschke, Deutschmann, Korte, Koschmieder, Mauthe, Walter, Horsthemke (61. Petek), Paus, Schramm, Schymetzek - Trainer: Karl-Heinz Modzin
Tore: 0:1 Karl-Heinz Korte (37.), 0:2 Dieter Walter (49.), 0:3 Gisbert Paus (55.), 1:3 Raddatsch (56.), 1:4 Georg Schymetzek (61.), 2:4 Krause (75.), 2:5 Pat Koschmieder (89.)
Schiedsrichter: Janko (Petershagen)
Zuschauer. 1.100 (Kampfbahn Schwansbell)
 
 SPIEL 12: Verbandsliga 2, 24. Spieltag, Sonntag, 13. Februar 1977, 15 Uhr (Stimberg-Stadion)
 Vom "Paulus" zum "Saulus"
Totaler Leistungsabfall gegen den Tabellenletzten, der verdient mit 2:1 gewann!
Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 1:2 (1:2)
Spvspvgg erkenschwick 2014gg.: Pohlfup - Deutschmluener svann (20. Porschke), Philipp, Koschmieder, Berger, , Schymetztek, Walter, Horsthemke logo rot, Petek, Mauthe, Schramm (72. Paus) - Trainer: Theo Gründken
Lünen: Chemmleski - Kelinski, Biskup, Jacobs, Richter, Eitzert logo rot, Vetter, Janson, (85. Haning), Urban, Bradatsch, Hagedorn
Tore: 0:1 Hagedorn (7.), 0:2 Urban (16.), 1:2 Pat Koschmieder (23. Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Broska (Gelsenkirchen)
Zuschauer: 1.000 (Stimberg-Stadion)
Rote Karten: Eitzert (Lünen) in der 25. Minute wegen Foulspiel - Gisbert Horsthemke (Spvgg.) in der 40. Minute wegen nachtreten
 

 SPIEL 13: Oberliga Westfalen 11. Spieltag, Mittwoch, 16. September 1981 (Kampfbahn Schwansbell)

Lünen mit konfuser Abwehr 

Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 0:3 (0:3)

spvgg erkenschwick 2014luener svLünen: Prein - Steinke, Jesella, Pflug, Berries - Delewski, Venzhöfer (73. Rudolf), Schneiderr, Tapken - Krause, Barth (83. Marsollek)

  • Spvgg.: Wiese - Clemens (46. Bojarzin), Draheim, Jacobs, Koschmieder - Pfeifer, Kerkemeier, Horsthemke, Eigenwillig - Nabrotzki (86. Kaluzny), Fischer.
  • Tore: 0:1 Pfeifer (16.), 0:2 Fischer (28.), 0:3 Pfeifer (32.)
  • Schiedsrichter: Schnippe (Rheine)
  • Zuschauer: 1.200
 

 SPIEL 14: Oberliga Westfalen 31. Spieltag, Sonntag, 21. März 1982 15:00 Uhr (Stimberg-Stadion)

Erkenschwick sehr schwach

Einmal mehr servierte die Spielvereinigung Erkenschwick ihren Anhängern ein Zitterspiel, das erst Sekunden vor dem Abpfiff durch einen Freistoß von Horsthemke zugunsten der Gastgeber entschieden wurde. Lünen spielte fast während der gesamten Spielzeit sehr gut mit und hätte allein aufgrund des kämpferischen Eisatzes durchaus ein Unentschieden verdient gehabt. Selbst nach der Herausstellung von Barth steckte die Mannschaft nicht auf und deckte Erkenschwicker Schwächen nahezu schonungslos auf. Die Gastgeber enttäuschten in ihrem schwächsten Heimspiel der Saison auf der ganzen Linie. 

Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 2:1 (1:0)

spvgg erkenschwick 2014Spvgg: Wiluener svese - Schwarze, Pfeifer, Laufer, Draheim - Clemens (80. Wildhagen), Stech, Horsthemke - Eigenwillig, Nabrotzki, Fischer (68. Kerkemeier) - Trainer: Manfred Balcerzak.

  • Lünen: Prein - Steinke, Wöstmann, Berries, Pflug - Jesella (65. Joubert), Höhn, Barth - Tapken, Krause, Marsollek (80. Gehrmann).
  • Tore: 1:0 Eigenwillig (34.), 1:1 Gehrmann (83.), 2:1 Horsthemke (90.)
  • Schiedsrichter: Flex (Gelsenkirchen)
  • Zuschauer: 1800
  • Verwarnungen: Draheim, Horsthemke - Steinke, Krause.
  • Rote Karte: Barth.
 

 SPIEL 15: Westfalenliga 15. Spieltag: Sonntag, 19. November 2017, 14:30 Uhr (Jule-Ludorf-Sportanlage)

3:1 - Spvgg. bezwingt den Heimfluch

Die Spvgg. Erkgllogjani bernardenschwick hat ihre magere Heim-Bilanz (5 Punkte vor dem letzten Hinrundenspieltag) erheblich aufpoliert: Am Sonntag kamen die Schwarz-Roten in der Westfalenliga zu einem 3:1-Sieg über den Lüner SV. Nach dem hatte es zunächst nicht ausgesehen: Die Gäste gingen in der 44. Minute in Führung. "Verdient", wie selbst Erkenschwicks Trainer Zouhair Allali sagte. Sein Team hatte sich in der ersten Halbzeit keine nennenswerte Torchance erspielen können, Lünen dafür drei.  Zur Pause baute Allali sein Team um, und nach einer kurzen Findungsphase trugen die Umstellungen Früchte. Wurde der Schrägschuss des fleißigen Skandar Soltane gerade noch zur Ecke abgewehrt (59.), erzielte Ridvan Avci drei Minuten später aus acht Metern Torentfernung den verdienten Ausgleich (62.).

 Erkenschwick ließ nicht nach und rannte Angriff auf Angriff in Richtung des Lüner Tores. In der 82. Minute war Avci dann Vorbereiter des 2:1, das Bernard Gllogjani unter Mithilfe seines ganzen Körpereinsatzes erzielte. In der Nachspielzeit, als Lünen alles nach vorne warf, traf Dennis Weßendorf aus gut 40 Metern  noch ins leere LSV-Tor zum 3:1.  

Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 3:1 (0:1)

Sspvgg erkenschwick 2014pvgg.: Kunz – Sawatzki, Bröcker, Konarski, Wluener sveßendorf – Lehmann, Avci – Soltane, Lubkoll (46. Filipovic), Hildwein (46. Gllogjani) – Bamba (89. Tottmann) - Trainer: Allali

  • Lüner SV: Josch – Bozlar, Ziegelmeir, Reis, Göke – Akyüz – Kurgan (83. Osmani), Drees, Acar, Hegngi (65. Kodra) – Pfennigstorf - Trainer: Plechaty
  • Tore: 0:1 Fabian Pfennigstorf (44.), 1:1 Ridvan Avci (62.), 2:1 Bernard Gllogjani (82.), 3:1 Dennis Weßendorf (90. + 4)  
  • Schiedsrichter: Stefan Tendyck (Kirchhellen)  
  • Zuschauer: 103   
 
 SPIEL 16: 30. Spieltag Wesfalenliga, Sonntag, 27. Mai 2018, 15 Uhr (Kampfbahn Schwansbell) 

Nach Blitz und Donner aus der Spur

Für neutrale Zuschauer war dieses 5:4 sicher ein sehenswertes Stück Sommerfußball. Für den Lüner SV garantiert ein launiger Saisonabschluss. Nur der Spaß der Gäste, der hielt sich in Grenzen: Nach einem turbulenten Kick stand für die Spvgg. Erkenschwick die vierte Niederlage in Serie. So viele Tore, wie wir zuletzt bekommen haben, kannst du gar nicht schießen“, moserte Trainer René Lewejohann.

Auch die Erkenschwicker Fans dürften etwas geknickt ihre Fahnen und Banner eingerollt haben. Der schwarz-rote Anhang war wie angekündigt „mit voller Kapelle“ nach Lünen gereist und machte die Partie am Schloss Schwansbell zum Heimspiel.

 Und zumindest eine Halbzeit lang sah es so aus, als sollte sich das auszahlen – auch wenn Trainer Lewejohann einige Stammkräfte zunächst auf die Bank setzte. Von zwei Mannschaften, die munter drauflos spielten, aber lausig verteidigten, war die Erkenschwicker in Hälfte eins die etwas cleverere.

 Während der Lüner SV seine Großchancen „verballerte“ oder am zunächst starken Torhüter Marvin Kröger scheiterte, schlugen die Gäste vor der Pause zweimal zu. Erst spitzelte Ibrahim Erdem den Ball zum 0:1 ins Tor (36.). Den Ausgleich von Adem Cabuk (43.) konterte Sebastian Kniza umgehend – mit einem präzisen Flachschuss ins Eck zum 1:2 (45.).

Als Schiedsrichter Gregor Werkle nach der Halbzeit wieder anpfiff, war bald schon wieder Pause. Ein kräftiges Gewitter über Lünen ließ dem Herner Unparteiischen keine Wahl – er beorderte beide Mannschaften auf die Tribüne, wo sie fast eine halbe Stunde ausharren mussten.

 Eine Unterbrechung, die den Gästen offenbar nicht besonders gut bekam: Als es wieder los ging, stolperten die Schwarz-Roten in der Defensive von einer Verlegenheit in die nächste. Erst ließ Torhüter Kröger den nassen Ball aus den Händen rutschen – Acar staubte ab (50.).

 Dann legte die Erkenschwicker Abwehr LSV-Torjäger Fabian Pfennigstorf das 3:2 selbst auf (54.). Beim 4:2 dribbelte Ersin Kusakci in Robben-Manier vom rechten Flügel in die Mitte. Nur nicht so flott. Es war aber trotzdem kein Erkenschwicker zur Stelle, der ihn am Abschluss hinderte (64.).

 Immerhin: Die Spvgg. steckte nicht auf, es ging weiter hin und her. Der emsige Lorenz Niedrig zog vom Flügel in den „16er“ und wurde gefoult, Ridvan Avci trat den fälligen Elfmeter ins Tor – 4:3 (79.). Die Gäste drückten nun – und wurden ausgekontert: Cabuk traf mit einem strammen Schuss aus spitzem Winkel: 5:3 (86.).

 Entschieden war nichts. Denn nur zwei Minuten später trat Lorenz Niedrig an und verkürzte auf 5:4 (88.). In der Nachspielzeit hatte der Angreifer sogar das 5:5 auf dem Fuß: Niedrig war frei durch. Doch statt den Ball ins Netz zu hämmern, versuchte er einen Schlenzer ins Eck – und schoss knapp vorbei.

Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 5:4 (1:2)

luener svLüner SV: Acar - Aspvgg erkenschwick 2014kyüz (46. Büyükdere), Denizci, Malcherek, Cabuk, Kusakci (68. Göke), Drees, Ziegelmeir, Bozlar, Acar, Pfennigstorf (64. Speker) - Trainer: Mario Plechaty

  • Spvgg.: Kröger - Ilias (7. Weßendorf), Tottmann, Konarski - Kniza, Güven, Erdem, Hildwein, Soltane (64. Gllogjani), Moughli (58. Avci) - Niedrig - Trainer: Rene Lewejohann
  • Tore: 0:1 Ibrahim Erdem (38.), 1:1 Adem Cabuk (43.), 1:2 Bastian Kniza (45.), 2:2 Yasin Acar (50.), 3:2 Fabian Pfennigstorf (54.), 4:2 Ersin Kusakci (72.), 4:3 Ridvan Avci (79.), 5:3 Adem Cabuk (86.), 5:4 Lorenz Niedrig (88.)
  • Schiedsrichter: Gregor Werkle (Herne)
  • Zuschauer: 100
  • Bes. Vorkonmmnis: Spiel nach 49 Spielminuten für 35 Minuten unterbrochen wegen Unwetter
 
 SPIEL 17: 7. Spieltag Westfalenliga, Sonntag, 23. September 2018, 15 Uhr (Kampfbahn Schwansbell)

Spvgg. verliert ein 0:0-Spiel

ISoltane skandar4n Lünen lief alles auf eine Nullnummer hinaus. Dann ließ die Spvgg. Erkenschwick kurz vor Schluss in Überzahl einen Konter zu – und kassierte so den entscheidenden Treffer.

Es lief die 85. Minute, die Begegnung hatte einen Prickel-Faktor von höchstens drei auf der nach unten offenen Spannungsskala erreicht. Die Gäste waren seit zwölf Minuten mit einem Spieler mehr auf dem Feld, nachdem Lünens Ersin Kusakci wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte gesehen hatte (73.). Ein Sturmlauf war es nicht gerade, den die Rothemden nun veranstalteten.

Lünen fing den Ball auf der linken Abwehrseite ab und startete einen der wenigen Konter. Dass der zum Erfolg führte, lag zum einen an der Cleverness von Talha Temur, der den Ball im Erkenschwicker Strafraum an zwei Abwehrspielern vorbei lupfte.

 Und an einer ziemlich fahrlässigen Aktion: David Sawatzki ließ den Lüner Offensivmann auflaufen, Schiedsrichter Pascal Emrich – zuvor ein eher kleinlicher Spielleiter – zögerte nicht und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Marcel Ramsey verwandelte den Strafstoß sicher.

Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 1:0 (0:0)

luener svspvgg erkenschwick 2014Lünen: Fischer - Malcherek, Denizci, Göke, Sekulic, Temur (87. Reis), Kusakci, Ramsey, Drees, Bozlar, Uzun (46. Basic / 75. Ibeme) - Trainer: Mario Plechaty

  • Spvgg.: Gabisch - Sawatzki, Mandla, Tottmann, Weßendorf - Große-Puppendahl, Gökdemir - Soltane (70. Drepper), Lehmann, Gllogjani (81. Binias). Conde (58. Inal)  - Trainer: Rene Lewejohann
  • Tor: 1:0 Marcel Ramsey (87. Foulelfmeter)
  • Schiedsrichter: Pascal Emrich (Siegen)
  • Zuschauer: 180
  • Gelb-Rote Karte: Kusakci (72. Lünen) nach wiederholtem Foulspiel
 

 SPIEL 18: Westfalenliga II 24. Spieltag: Sonntag, 24. März 2019, 15 Uhr (Jule-Ludorf-Sportanlage)

3:0 - Erkenschwicks Matchplan geht auf

gllogjani bernad 9 Wenn ein Trainer sagt: „Der Matchplan ist voll aufgegangen“, dann ist er mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden. Das war Erkenschwicks Coach Ahmet Inal nach dem 3:0 über den Lüner SV sichtlich.

 Erkenschwicks Keeper Philipp Kunz hätte sein Trikot ungewaschen in den Schrank zurücklegen oder gar den Dienst quittieren und die Frühlingssonne genießen können: Nicht einmal hatte der Schlussmann ernsthaft eingreifen müssen.

 Trotz klarster Chancen – David Sawatzki kam zweimal (11. und 24.), Philipp Mandla einmal (17.) aus nächster Nähe zum Abschluss, scheiterten aber an LSV-Keeper Florian Fischer, dazu touchierte Gllogjanis Distanzschuss die Latte des Lüner Tores (36.) – musste sich der eigene Anhang bis zur 52. Minute gedulden.

 Und wieder war es Timo Conde, der traf. Der Angreifer ist in der Rückserie merklich aufgeblüht und belohnte sich mit dem Abstaubertor zum 1:0 selbst. Denn zwei Minuten zuvor war der 19 Jahre junge Dattelner alleine aufs Lüner Tor zugestürmt, ehe er von hinten abgegrätscht wurde. Die logische Konsequenz aus der Aktion: Lünens Innenverteidiger Adjany Ideme sah wegen Notbremse die Rote Karte (50.).

 Den Freistoß von Gllogjani aus knapp 18 Metern Torentfernung konnte Keeper Fischer nur abklatschen. Und dann stand eben Conde da, wo ein Stürmer in solch einer Situation stehen muss: Am Rande des „Fünfers“, von wo aus die Erkenschwicker Spitze den Ball mit Wucht in die Maschen hämmerte.

 Letztlich hätte Schiri Lasse Lütke-Kappenberg die Partie jetzt vorzeitig abpfeifen können, denn in Unterzahl fiel Lünen bis auf ein paar sporadische Entlastungsangriffe nicht viel ein. Weil eben auch die Hausherren nicht lockerließen, weiter pressten und aufs nächste Tor spielten. In der 71. Minute erzielte Bernhard Gllogjani auf Vorarbeit von Conde das 2:0, dann ließ Skandar Soltane in der 77. Minute einen fulminanten Schuss ins lange Eck zum 3:0 folgen – und einen Jubel-Salto dazu, der Miroslav Klose zu größter Ehre gereicht hätte.

Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 3:0 (0:0)

spvgg erkenschwick 2014Spvgg.: Kunz - Ilias, Mandla (59. Binias), Konarski, Weßendorf (74. Tottmann) - Große-Puluener svppendahl,  Gökdemir (80. Heine) - Sawatzki, Soltane, Gllogjani - Conde - Trainer: Ahmet Inal

Lüner SV: Fischer - Denizci (46. Lahr), Siljeg (73. Basic), Memic, Temur, Drees, Rustige (73. Reis), Pfennigstorf, Acar, Ibeme logo rot, Ramsey - Trainer: Mario Plechaty

  • Tore: 1:0 Timo Conde (51.), 2:0 Bernad Gllogjani (70.), 3:0 Skandar Soltane (77.)
  • Schiedsrichter: Lasse Lütke-Kappenberg (Amelsbüren)
  • Zuschauer: 145
  • Rote Karte: Adjany Ibeme (50. Min. / Lünen) wegen Notbremse.
 
 SPIEL 19: Sonntag, 20. Oktober 2019, 15 Uhr (Jule-Ludorf-Sportanlage)

2:1 gegen Lünen: Spvgg. Erkenschwick feiert ersten Heimsieg

berke umut05Sonntag, 20. Oktober, 16:48 Uhr – das große Werk ist vollbracht. Die Spvgg. Erkenschwick schafft in der Westfalenliga 2 mit dem 2:1 gegen den Lüner SV endlich den ersten Heimerfolg der Saison.

Die Gastgeber starteten aufmerksam und bissig im Zweikampf, der Ball lief flott und präzise durch die Erkenschwicker Reihen. So wie beim frühen 1:0: Samir Bouachria trat auf der linken Seite an, zog den Ball vors Tor – Skander Soltane vollendete am zweiten Pfosten schnörkellos (9.).

Die Hoffnung, dass es auf diese Tour einfach weitergehen würde, sie erledigte sich aber schnell. Bis zur Pause ließen die Erkenschwicker zwar keine Torchance für den Lüner SV zu.

Im zweiten Durchgang aber wurde das anders. Beim Fallrückzieher von Marcel Ramsey (61.) oder dem Linksschuss von LSV-Kapitän Matthias Drees (66.) musste sich Torhüter Philipp Amft schon mächtig strecken.

Auf der anderen Seite hatte Lukas Puppendahl Pech mit einem Kopfball an die Latte (49.), Timur Umar verpasste nach einem Freistoß-Knaller von Hakan Gökdemir im Nachschuss das mögliche 2:0 (56.). Das erzielte in der 79. endlich Umut Berke: Timo Conde verlängerte den Ball per Kopf, Neuzugang Berke startete im richtigen Moment, rannte allein aufs Tor zu und ließ LSV-Torhüter Dreesen keine Chance.

Eine gemütliche Schlussphase wurde es trotzdem nicht: Nur drei Minuten später entschied der Bochumer Schiedsrichter Björn Backhaus nach einem Zweikampf des eingewechselten Steffen Heine gegen Lünens Johannes Zottl auf Strafstoß für die Gäste. Zum Ärger der Schwarz-Roten. Heine verletzte sich dabei so schwer, dass er nach zweiminütiger Behandlung den Platz verlassen musste.

Zottl trat den Ball vom Elfmeterpunkt zum 2:1 ins Tor (83.). Das Signal zu einer umkämpften Schlussphase, in der die Spielvereinigung den knappen Vorsprung mit Einsatz, Geschick und etwas Glück verteidigte.

Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 2:1 (1:0)

spvgg erkenschwick 2014Spvgg.: Amft - Große-Puppendahl, Bouachria (83. Mustapha), luener svOvelhey, Weßendorf, Pilica, Gökdemir, Soltane, Berke, Stöhr (77. Heine, 85. Sarikiz), Umar (70. Conde) - Trainer: David Sawatzki

Lüner SV: Dreesen - Rudolf, Lahr, Ernst, Reis, Mikuljanac (88. Halim), Memic, Drees, Bozlar (46. Nanfack), Zottl, Ramsey - Trainer: Christian Hampel

  • Tore: 1:0 Skandar Soltane (9.), 2:0 Umut Berke (79.), 2:1 Johannes Zottl (82. Foulelfmeter)
  • Schiedsrichter: Björn Backhaus (Wiemelhausen)
  • Zuschauer: 72 (Jule-Ludorf-Sportanlage)
 
 SPIEL 20: Westfalenliga 1, 3. Spieltag, Sonntag, 12. September 2021, 15 Uhr (Kampfbahn, Schwansbell)
 1:4 in Lünen – Spvgg. Erkenschwick verpatzt den Saisonstart

binias1 768x382Die Spvgg. Erkenschwick hat den Start in die Westfalenliga-Saison kräftig verpatzt. Beim Lüner SV unterlag die Mannschaft von Trainer David Sawatzki mit 1:4.

Jan Binias und die Spvgg. Erkenschwick mussten in Lünen eine 1:4-Niederlage hinnehmen. © Marius Paul
Der Saisonstart ist kräftig in den Sand gesetzt. Westfalenligist Spvgg. Erkenschwick stürzt nach dem 1:4 beim Lüner SV auf den letzten Tabellenplatz.

Schon nach fünf Minuten gingen die Hausherren durch Nico Cygiel in Führung.

Die Lüner waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und kamen durch einen Abstauber von Nico Berghorst zum 2:0 (24.). Nur zwei Minuten später stürmte der Angreifer alleine auf Erkenschwicks Keeper Sören Stauder zu, behielt die Nerven und vollendete zum 3:0 (26.)

In der zweiten Halbzeit übernahmen die Erkenschwicker zwar zunehmend das Kommando und kamen durch einen Kopfball von Finn Wortmann zum 1:3 (71.).

Dass zuvor Hakan Gökdemir indes mit einem Foulfelfmeter an Jan Hennig scheiterte, passte ins Bild. Ein abgefälschter Freistoß von Ali Caliskan führte zum 4:1-Endstand.

Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 4:1 (3:0)
luener svSpvgg.: Stauspvgg erkenschwick 2014der - Heine, Keysberg (58. Weßendorf), Tottmann (81. Schuwirth), Sarikiz (71. Manga), Klakus, Gökdemir, Isensee, Wortmann, Binias, Oerterer - Trainer: David Sawatzki
Tore: 1:0 Nico Cygiel (5.), 2:0 Nico Berhorst (23.), 3:0 Nico Berhorst (25.), 3:1 Finn Wortmann (71.), 4:1 Ali Caliskan (85.)
Schiedsrichter: Gurhan Celik (Minden)
Zuschauer: 200
Rote Kartelogo rot: Milan Sekulic (Lünen) wegen nachtreten in der 68. Minute
Besondere Vorkommnisse: Hakan Gökdemir (Spvgg.) verschießt Foulelfmeter in der 53. Minute

 
 SPIEL 21: Westfalenliga, Nachholspiel 20. Spieltag, Donnerstag, 07. April 2022, 19:30 Uhr (Jule-Ludorf-Sportanlage)
In der Wind- und Regenlotterie zwischen Erkenschwick und Lünen hat nur einer Glück

binias jan Spvgg LSV 1280x639Es war eine Wind- und Regenlotterie auf der Jule-Ludorf-Anlage, als sich Donnerstagabend in einem Westfalenliga-Nachholspiel die Spvgg. Erkenschwick und der Lüner SV gegenüber standen.
Die Vorzeichen waren klar: Auf der einen Seite die unter Michael Lusch noch unbesiegten „Schwicker“, auf der anderen der LSV, der dreimal in Folge den Platz nicht als Sieger hatte verlassen können. Aber Wind und Regen spielten diesmal auch noch mit.
So kam es am Ende zu einem recht überraschenden 2:3 (1:3) in einem offenen Spiel mit weiteren Chancen auf beiden Seiten.
Den Gästen, die buchstäblich mit Rückenwind in die Partie gingen, glückte dabei ein Blitzstart: In der neunten Minute schlug Nico Berghost einen Freistoß an den Erkenschwicker Fünfmeterraum, dort setzte sich Amer Masic im Kopfballduell gegen zwei „Schwicker“ durch und traf aus kurzer Distanz zum 0:1.
Nur zehn Minuten später die große Chance zum Ausgleich: Jan Binias zirkelte einen Freistoß aufs LSV-Tor, wo Keeper Jan Hennig den Ball mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenkte. Finn Wortmann setzte nach, am zweiten Pfosten kam Christian Warnat zum Schuss – und traf erneut Aluminium!
Effizienter die Gäste: Nach 25 Minuten startete Berghorst auf der rechten Seite durch, drang in den Strafraum ein. Sören Stauder konnte im Erkenschwicker Tor parieren, Kevin Mattes staubte ab – 0:2.

Das war‘s aber noch nicht: Die Hausherren wehrten sich, Moritz Isensee drosch einen zuvor abgeblockten Schuss von Stefan Oerterer zum 1:2 ins Tor. Hoffnung keimte auf bei den Schwarz-Roten, die ebenfalls Chancen hatten, aber nicht so zwingend wirkten wie die Gäste. Bei denen entwischte fast im Gegenzug erneut Berghorst, diesmal legte der 23-Jährige quer auf Dzanan Mujkic – 1:3.
Nach der Pause wurde die Partie giftiger – was auch daran lag, dass Schiedsrichter Nick Schitzik in der 50. Minute großzügig ein Handspiel des Lüners Matthias Drees im eigenen Strafraum übersah.
Die Chancendichte ließ nach, die Zahl der Unterbrechungen wegen Foulspiele nahm dafür zu. Lünen setzte Nadelstiche, verteidigte aufmerksam – und brachte mit einem Eigentor durch Mohamed Yahrdi die Platzherren ins Spiel zurück. Yahrdi drosch eine Wortmann-Flanke unhaltbar in die eigenen Maschen (81.).
Bouasker sieht Emotionen als Basis: „Das fällt am Stimberg leichter als sonstwo“
Lünen brachte das Resultat dennoch über die Runden und feierte einen nicht unverdienten Auswärtssieg.

Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 2:3 (1:3)
spvgg erkenschwick 2014luener svSpvgg.: Stauder – Warnat (79. Stock), Ovelhey, Kasak (70. Tottmann), Keysberg – Pilica, Soltane (59. Schuwirth), Isensee, Binias – Wortmann, Oerterer - Trainer: Michael Lusch / Toni Schreier
Lünen: Hennig – Richter (56. Yarhdi), Rosowski, Masic, Drees, Sekulic (80. Frenzel), Mattes, Mujkic (90. + 1 Caliskan), Berghorst, Franzrahe (75. Cildir), Abufaiad Mertens - Trainer: Karim Bousaker
Tore: 0:1 Amer Masic (7.), 0:2 Kevin Mattes (25.), 1:2 Moritz Isensee (39.), 1:3 Dzanan Mujkic (40.), 2:3 Lukas Abufaiad Yahrdi (82.; Eigentor)
Schiedsrichter: Nick Schitzik (Gelsenkirchen)
Zuschauer: 70

 
 SPIEL 22: Westfalenliga 5. Spieltag, Sonntag, 11. September 2022, 15:15 Uhr (Stimberg-Stadion)
 Spvgg. und Lünen liefern sich heißes Spitzenspiel – eine Serie reißt

sieg gegen lünenDas Westfalenliga-Gipfeltreffen zwischen der Spvgg. Erkenschwick und dem Lüner SV hat alle Erwartungen voll erfüllt. 476 Zuschauer im Stimberg-Stadion sahen ein rassiges, emotionsgeladenes Spitzenspiel.
Für viele Experten ist seit Saisonbeginn klar: Der Lüner SV und die Spvgg. Erkenschwick gehören zu den ganz heißen Anwärtern auf die Meisterschaft. Vor dem fünften Spieltag haben beide Mannschaften die Erwartungen auch voll erfüllt: Lünen (drei Siege, ein Remis) und Erkenschwick (drei Siege) gingen ungeschlagen ins Spitzenspiel.
Nach 90 hart umkämpften Minuten steht fest: Nicht nur ist eine Serie gerissen, auch hat die Westfalenliga 1 einen neuen Tabellenführer. Die Spvgg. Erkenschwick behielt mit 2:1 (0:1) die Oberhand. „Glücklich“, wie Erkenschwicks Trainer Magnus Niemöller einräumte. „Weil die Stimmung hier auch immer ein Faktor ist“, sagte Lünens Trainer Axel Schmeing.
Schiedsrichter David Hartenstein und seine beiden Assistenten hatten einen harten Job zu verrichten. In Minute elf gab der Referee einen nicht unbedingt glasklaren Elfmeter für Lünen (Nils Eisen hatte Sebastian Hahne an der Strafraumgrenze „bearbeitet“). Nach der Lüner Führung vom „Punkt“ durch Mathias Drees wurde es eine nicklige Partie.
Auf den Rängen wie auf den Trainerbänken kochten die Emotionen hoch. Auf dem Spielfeld kam es zu einigen Rudelbildungen, die zeigten, wie viel Feuer in dieser Partie war. Als sich die Gemüter beruhigten, kamen die anfangs spielerisch klar besseren Gäste in die Bredouille. Vor der Halbzeit verpassten Finn Wortmann (42.) und Christian Warnat (45. + 1) den Ausgleichstreffer, LSV-Keeper Azmir Alisic parierte.
Nach Wiederanpfiff kamen die Gäste erneut besser ins Spiel, Kurtulus hatte das 0:2 auf dem Fuß, scheiterte aber am Torpfosten (49.). Im direkten Gegenzug kam ein langer Ball in die Schnittstelle auf Stefan Oerterer. „Ö“ zog davon, fackelte nicht lange und schoss das Rund mit dem linken Fuß an den Innenpfosten zum 1:1 ins Tor.
Es war das Fanal zur Attacke, die Gastgeber hatten nun deutlich Oberwasser. Der Siegtreffer fiel in der 66. Minute, erneut durch Oerterer. Wieder spielte der Pfosten eine Rolle: Diesmal köpfte Finn Wortmann einen Flankenball an den Innenpfosten, sein Sturmpartner staubte trocken ab. Lünen hatte schon vor der Halbzeit einen Aluminiumtreffer zu verzeichnen gehabt – aber der Ball trudelte nach außen weg.
Am Ende haben die „Schwicker“ mehr Körner.

Spvgg. Erkenschwick – Lüner SV 2:1 (0:1)
spvgg erkenschwick 2014Spvgg.: Hester – Schicluener svk, Eisen, Binias, Pilica, Warnat (65. Warnat) – Breilmann, Isensee (84. Röttger), Soltane (74. Schuwirth), Wortmann (90.+1 Heine), Oerterer - Trainer: Magnus Niemöller
Lüner SV: Alisic – Argenziano (79. Berger), Delija, Drees, Kurtulus – Mattes (72. Mertens), Reichwein – Hahne, Berghorst, Sekulic (74. Aydin) – Berghorst - Trainer: Axel Schmeiing
Tore: 0:1 Matthias Drees (12. Foulelfmeter), 1:1 Stefan Oerterer (50.), 2:1 Stefan Oerterer (66.)
Schiedsrichter: David Hartenstein (Gütersloh)
Zuschauer: 476
Besonderes Vorkommnis: Gelbe Karte für Trainer Magnus Niemöller (Spvgg.) in der Halbteitpause wegen meckern

 
 SPIEL 23: Westfalenliga Nachholspiel 20. Spieltag, Donnerstag, 4. Mai 2023, 19:15 Uhr (Kampfbahn Schwansbell Rasenplatz)
 Nach Sieg im Nachholspiel - die Spvgg. kann Sonntag aufsteigen

Die Oberliga Westfalen darf in Kürze vermutlich einen echten Traditionsverein in seinen Reihen begrüßen.

Die Spvgg. Erkenschwick spielt eine tolle Saison. Wenn alles perfekt läuft, gibt es am Ende der Spielzeit zwei Gründe zum Feiern.

Im Westfalenpokal steht Erkenschwick im Finale. Im Rahmen des Finaltags der Amateure geht es am 3. Juni gegen den FC Gütersloh um den Einzug in den DFB-Pokal.

Es könnte ein Duell zwei Aufsteiger geben, die beide am Sonntag die Chancen haben, die Meisterschaft perfekt zu machen. Der FC Gütersloh muss gegen die SF Lotte gewinnen, dann wäre der Traditionsverein wieder in der Regionalliga.

Und Erkenschwick könnte nach dem 3:0 am Donnerstag im Nachholspiel beim Lüner SV auch am Sonntag die Korken knallen lassen. In Lünen war die Messe bereits nach 29 Minuten gelesen. Top-Torjäger Stefan Oerterer (2), der nun schon 25 Saisontreffer vorweisen kann, und Finn Wortmann stellten frühzeitig auf 3:0 - bei diesem Resultat blieb es auch nach 90 Minuten.

Konsequenz: Das Stimberg-Stadion dürfte am Sonntag voll werden. Es geht gegen den Siebten SV Borussia Emsdetten (15:15 Uhr). Mit einem Heimsieg wäre man bei 64 Punkten, auf diese Punktzahl kann der SC Peckeloh auf Rang zwei in der Summe noch kommen.

Peckeloh muss zum Neunten SV Rödinghausen II. Gewinnt Peckeloh, muss Erkenschwick die Feier verschieben, spielt Peckeloh Remis, steigt Erkenschwick bei einem Heimsieg auf. Verliert Peckeloh, reicht der Spvgg. schon ein Remis zur Meisterschaft.

Vor dem Spiel sagte Oerterer in einem Interview mit fussball.de: "Wenn mir vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir im Westfalenpokal im Endspiel stehen und in der Meisterschaft beste Chancen auf den Aufstieg in die Oberliga haben, hätte ich sofort unterschrieben."

Für eine mögliche Teilnahme im DFB-Pokal wüsste Oerterer auch schon, was ihm gefallen würde. "Ein Revierderby gegen den VfL Bochum wäre super, weil dann unser Stadion aus allen Nähten platzen würde. Überhaupt dabei zu sein und sich seine eigene Partie in der ARD-Sportschau angucken zu können, ist genial. Dafür würde ich sogar meinen Rekorder anschließen, der bislang noch gar nicht zum Einsatz kam, um den kompletten Spieltag beim Finaltag der Amateure aufzunehmen."

Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 0:3 (0:3)
Spvgluener svg: Hester - Warnatspvgg erkenschwick 2014, Kasak (73. Forsmann), Ovelhey, Weßendorf, Pulver, Laudahn (85. Laudahn), Schick, Isensee (82. Pogrzeba), Wortmann (78. Schuwirth), Oerterer - Trainer: Magnus Niemöller
Tore: 0:1 Stefan Oerterer (17.), 0:2 Finn Wortmann (21.), 0:3 Stefan Oerterer (29. Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Kevin Oschinski
Zuschauer: 250 (Kampfbahn Schwansbell Rasen)
Gelb-Rote Karte: Marcel Reichwein (Lünen) in der 43. Minute
 
 Sonstige Begegnungen im Detail

 Testspiel in der Saison 1960/1961:

 Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 3:2


 Testspiel in der Saison 1965/1966:

 Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 1:3


 Finale Westfalenmeisterschaft am 14. Mai 1967 (in Castrop-Rauxel) 

 Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV  0:0 n.V., kein Meister

Vor 7.500 Zuschauern trennte sich die SpVgg 1916 Erkenschwick vom Meister der Verbandsliga Gruppe 2, dem Lüner SV mit 0-0 Unentschieden. Der Titel des Westfalenmeisters wurde "geteilt". Auf ein Wiederholungsspiel wurde von beiden Seiten verzichtet.


Testspiel in der Saison 1975/1976 (Kampfbahn Schwansbell in Lünen):

 Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 1:6

 
 Testspiel am 4. August 2001 (Turnier in Brambauer - Spiel um Platz 3)
 Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 2:0 (1:0)
 
 Testspiel am 24. Januar 2002
 Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 2:1 (1:0)
 

Testspiel am 16. August 2003 (Turnier in Brambauer)

 Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 6:4 n.E. (2:2)

 
Testspiel am Dienstag, 11. Oktober 2005 (Kampfbahn "Schwansbell" in Lünen)

Nur die Ausbeute passt nicht zum Spielverlauf - "Das Ergebnis ist eigentlich ein absoluter Witz. Denn wenn bis zur 80. Minute nur jede 100-prozentige Chance genutzt worden wäre, hätte es 8:0 oder 9:0 für uns gestanden." So aber hieß es nach dem Testspiel der Spvgg. Erkenschwick beim Verbandsligisten Lüner SV am Schluss nur 3:2.

Lüner SV - Spvgg. Erkenschwick 2:3 (0:2)

Spvgg.: Ritz - Magga, falkowski, Kasperidus, Althaus (Grallert), Damnitz, Knößl (Schajor), Bendig, Woidtke (Lenz), Yavuzaslan (Wood), Setzke (Fischer-Riepe)

Tore: 0:1 Damnitz (18.) 0:2 Bendig (39.), 0:3 Fischer-Riepe (72.), 1:3 Bördeling  (82. Foulelfmeter), 2:2 Richter (85.)

 

 Testspiel am Sonntag, 10. August 2008 15:00 Uhr (Stimberg-Stadion)

Nach 0:1-Rückstand drehten Mirko Grieß (70.) und Dennis Warncke auf Zuspiel des jungen Stürmers mit dem Treffer zum 2:1 (80.) das Spiel, was für zufriedene Gesichter bei den Verantwortlichen auf der Bank sorgte. „Wichtig war für meine Jungs zu sehen, dass sie mithalten können“, blieb Trainer Jürgen Klahs gelassen.

Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 2:1 (0:0) 

spvgg erkenschwick 2014Spvgg.: Vössing (46. luener svLoitsch) - Falkowski, Kubitza (46. Böninghausen), Mireinski, Wels (46. Brüggenkamp; 59. Schurig), Mulai (46. Grieß), Ostdorf, Rusic (64. Ljustina), Hernandez-Winter, Bockhoff (46. Warncke), Grad.

  • Tore: 0:1 Ekic (63.), 1:1 Grieß (70.), 2:1 Warncke (80.)
  • Schiedsrichter: Gettke (TSV Marl-Hüls)  
  • Zuschauer: 150 
 

 Testspiel am Sonntag, 7. Februar 2016, 14:30 Uhr (Kunstrasenplatz Stimberg-Stadion)

Die Spielvereinigung Erkenschwick hat ihr letztes Testspiel vor dem Rückrundenauftakt gewonnen. Gegen den Lüner SV setzte sich der Oberligist am Sonntag mit 2:1 durch.

Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 2:1 (2:1)

spvgg erkenschwick 2014Spvgg.: Marcel Müller - Basiluener svle (46. Opiola), Forsmann, Nils Eisen, Sawatzki, Grummel. Feldkamp, Sammerl, Nebi, Mirko Eisen, Oerterer - Trainer: Magnus Niemöller

  • Tore: 0:1 Ribero (37.), 1:1 Stefan Oerterer (43.), 2:1 Mirko Eisen (45.)
  • Schiedsrichter: Armin Sieber (Haltern)
 

 Testspel am Sonntag, 22. Januar 2017, 12:30 Uhr (Kunstrasenplatz Stimberg-Stadion)

Spvgg. bleibt in Erfolgsspur: 3:2 gegen Lünen

Die Spvgg. Erkenschwick bleibt in der Wintervorbereitung in der Erfolgsspur. Der Oberligist gewann am Sonntag auch sein viertes Testspiel in Folge, musste dabei allerdings beim 3:2 (2:1) über den Lüner SV die ersten beiden Gegentreffer in einem Test in 2017 hinnehmen. Erkenschwicks Trainer Zouhair Allali war zwar im Grundsatz zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft: „Das war eine ordentliche Leistung heute“,

Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 3:2 (2:1)

spvgg erkenschwick 2014luener svSpvgg.: Oberwahrenbrock (46. Kröger) - Boatey (46. Benkovic), Demir, Konarski, Weßendorf (46. Viran) - Bröcker, Kampmann, sawatzki, Lubkoll (71. Stellmach) - Solak (71. El-Sabeh), Mrowiec - Trainer: Zouhair Allali

  • Tore: 0:1 Ribeiro (15.). 1:1 Mrowiec (33.), 2:1 Solak (39.). 2:2 Philipp Rosenkranz (60. Handelfmeter), 3:2 Mrowiec (66.)
  • Schiedsrichter: Marcel Brinkpeter
 
Mittwoch, 20. Juli 2022, 19:25 Uhr (Rasenplatz Sodingen - 1. Gruppenspiel Cranger-Kirmes-Cup) Spielzeit 2 x 40 Minuten
Spvgg. und Lüner SV mit kirmesreifen Kacktoren und klasse Keepern

skandar Soltane lünen ckc1280x639Spvgg. Erkenschwick und Lüner SV liefern sich in Herne-Sodingen ein munteres Spiel mit vielen Chancen vor allem für Schwarz-Rot. Am Ende glänzen beide Keeper – und werden doch bezwungen.
Es hätten etlich mehr Treffer fallen können als die zwei, die es letztlich waren. Spvgg. und LSV trennten sich 1:1, was unter dem Strich der Mannschaft von Trainer Axel Schmeing schmeichelte.

Eng an eng: Erkenschwicks Skandar Soltane kommt im Duell mit Berkan Kücük zu Fall.© Olaf Krimpmann
Das Spiel war gerade 13 Minuten alt, da gab es die erste kirmesreife Einlage. Lünens Sebastian Hahn jedenfalls reagierte in dieser Minute schneller als der Schall. Ehe Erkenschwicks Außenverteidiger Nico Pulver seinem Abwehrkollegen Andreas Ovelhey den Satz: „Hintermann, Andy!“, zugebrüllt hatte, hatte Hahn dem Innenverteidiger das Leder abgeluchst und locker zum 0:1 eingeschoben.
Was auch immer aber die Schwarz-Roten versuchten, immer stand einer im Wege: Lünens Keeper Azmir Alisic avancierte zum besten Mann seiner Mannschaft, parierte gegen die freien Kasak (15.), Wortmann (33.; 36.) und Oerterer (36.).
Bezwungen wurde Lünens Nummer 21 dennoch, und das ausgerechnet vom eigenen Mitspieler: Wilhelm Sassenberg, im Laufduell unter Druck gesetzt, köpfte mal eben locker an seinem Schlussmann vorbei ins eigene Netz – ein echtes Kacktor (16.), wie es schon das 0:1 war.
Nach der Pause ein ähnliches Bild: Die Spvgg. hatte Chancen (Oerterer; 61 und Schuwirth; 70.), Alisic parierte. Fast hätte die Begegnung noch eine weitere kirmesreife Wendung genommen, denn Lünen spielte in den letzten 15 Minuten wieder mit – und das in Unterzahl.
Die Szene des Spiels: Nico Berghorst zog den Sprint an, der nicht minder schnelle Christian Warnat lief hinterher und grätschte beherzt – Elfmeter. Nun durfte auch Florian Gabisch im Spvgg.-Tor seine Klasse zeigen: Gabisch, für den angeschlagenen Rafael Hester und den privat verhinderten Philipp Amft ins Tor gerückt, ahnte die Ecke, parierte Berghorsts Strafstoß samt des Nachschusses (67.). Da war kein Slapstick, das war einfach gut.

Quelle: Olaf Krimpmann / Stimberg-Zeitung

Lüner - SV - Spvgg. Erkenschwick 1:1 (1:1)
luener svKadespvgg erkenschwick 2014r Spvgg.: Lücke, Gabisch - Warnat, Pogrzeba, Ovelhey, Pilica, Isensee, Bernoth, Schuwirth, Soltane, Weßendorf, Kasak, Oerterer, Binias, Pulver, EisenKowalke, Schick - Trainer: Patrick Kemmerling (s.u.)
Tore: 1:0 Sebastian Hahn (13.), 1:1 Wilhelm Sassenberg (15. Eigentor)
Besonderes Vorkommnisse:

  • Die Spvgg. wurde von Co-Trainer Patrick Kemmerling betreut, da Trainer Magnus Niemöller die Trainingsgruppe gleichzeitig in Oer-Erkenschwick coachte
  • Lüner SV ab der 65. Minute zu zehnt, da das Wechselkontigent bereits ausgeschöpft war
  • Florian Gabisch (Spvgg.) hält Foulelfmeter von Nico Berghorst in der 67. Minute
 
 Testspiel am Sonntag 21. Januar 2024, 14 Uhr (Jule-Ludorf-Sportanlage)
 Auf die "Alten" ist Verlass
Gjubel gegen lünenlatt war"s offenbar auf dem Kunstrasenplatz der Jule-Ludorf-Sportanlage, trotz Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Etliche Austutscher waren zu beobachten. Etliche Torszenen dazu. Tore gab's auch: Der Oberligist vom Stimberg siegte mit 3:1 (1:1).
Am Ende drückten die "Ü-Spieler" der Partie ihren Stempel auf. Auch wenn ein verlorenes Laufduell von "Rosi" zur Lünener Führung durch Luca de Angelis führte (12.)
Erkenschwick machte das Spiel. Ehe David Sdzuy (auch schon 30 Jahre jung) nach 21 Minuten zum 1:1 traf.
In der Halbzeitpause wechselte die Spvgg. fast einmal komplett durch, es durften die nächsten Routiniers ran. Und die machten ihre Sache gut: Einen von Stefan Oerterer (auch schon 35) getretenen Eckstoß köpfte Christoph Kasak (zarte 32 Jahre jung) zum 2:1 in die Maschen (47.). Das 3:1 bereitete wieder Oerterer vor, diesmal mit einer maßgenauen Flanke auf den Kopf von Moritz Isensee (65.). Und der ist gerade mal 23. Jahre jung.
Spvgg. Erkenschwick - Lüner SV 3:1 (1:1)
Spspvgg erkenschwick 2014vgg. 1. luener svHz.: Hester - Warnat, Rosenkranz, Eisen, Schürmann - Pilica, Schick, Moritz Isensee, Sdzuy, Lennard Isensee - Wortmann
Spvgg. 2. Hz.: Güzel - Pulver, Jordan, Ksak, Eisen - Röttger, Breilmann, Pogrzeba, Echghouyab, Moritz Isensee - Oerterer - Trainer jeweils Magnus Niemöller
Tore: 0:1 Luca Marco de Angelis (12.), 1:1 David Sdzuy (21.), 2:1 Christoph Kasak (47.), 3:1 Moritz Isensee (67.)
Schiedsrichter:
Zuschauer: 50 (Jule-Ludorf-Sportanlage)
 
 Quellenverteichnis:
  • Archiv Medienhaus Bauer

 

 

 

 

 

 

 

 

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