Rund um den FC Gütersloh
Geplantes Testsiel gegeneinander:
Freitag, 12. Juli 2024, 19 Uhr (Heidewaldstation ohne Zuschauer!)
Spvgg. sagt Testspiel ab. Es wäre ein Test gewesen unter ungewöhnlichen Umständen. Aber das Spiel zwischen dem FC Gütersloh und der Spvgg. Erkenschwick fällt aus.
Letztes Spiel gegeneinander:
Westfalenpokalfinale Samstag, 3. Juni 2023 (N) 3.4 n.E.
Navigationsadresse: Heidewaldstraße 27, 33332 Gütersloh
Der Verein |
Gegründet: 23.02.2000 Vereinsfarben: grün-weiß-blau Mitglieder: 880 |
Geschichte der Vorgängervereine:
 Der FC Gütersloh entstand 1978 aus der Fusion der DJK Gütersloh ("Deutsche Jugendkraft", Die Blauen) und SVA Gütersloh ("Sportvereinigung Arminia", Die Grünen), da beide einsahen, zusammen für Gütersloh mehr erreichen zu können.
Dem FC Gütersloh gelang durch erhebliche Investitionen 1995 der Aufstieg in die Regionalliga, und direkt im Anschluss (1996) der Aufstieg in die 2. Bundesliga. In der Saison 1997/98 stand der FCG sogar kurz vor dem Aufstieg in die Bundesliga, wurde letztlich aber nur Fünfter. In der folgenden Saison konnte man nach zahlreichen Abgängen das Niveau jedoch nicht halten und der Verein stieg in die Regionalliga West/Südwest ab. In der Folge musste der Verein am 14. Februar 2000 während der laufenden Regionalliga-Saison Insolvenz anmelden.
|
|
Regionalliga Kompakt
FC (2000) Gütersloh
|
Debüt: 2023/2024 |
Bester Platz: 13 |
Der anschließend am 23. Februar 2000 neu gegründete FC Gütersloh 2000 fusionierte (unter Ausnutzung einer Lücke in der Verbandssatzung) mit dem FC Gütersloh von 1978 und übernahm sämtliche Aktivposten (insbesondere die Spielklassen) des FCG von 1978, allerdings nicht dessen Verbindlichkeiten. Der Verein wurde in die Oberliga Westfalen eingruppiert, in der er bis 2008. In der Saison 2008/2009 belegte der FCG in der NRW-Liga einen Abstiegsplatz und spielt somit in der Saison 2009/2010 in der Westfalenliga. 2012 qualifizierte sich der FC für die wieder eingeführte Oberliga Westfalen.
2022/2023 sicherte sich die Mannschaft am viertletzten Spieltag durch einen 2:0-Sieg über die Sportfreunde Lotte vorzeitig den Aufstieg in die Regionalliga West. Die Gütersloher krönten die Saison mit dem Gewinn der Meisterschaft durch einen 2:1-Sieg im Nachholspiel bei der zweiten Mannschaft von Preußen Münster. Darüber gewann die Mannschaft erstmals den Westfalenpokal nach einem 4:3 im Elfmeterschießen gegen die SpVgg Erkenschwick. Güterslohs Torwart Jarno Peters hielt dabei zwei Elfmeter..
|
Größte Erfolge: |
- Westfalenmeister 1984
- Aufstieg in die 2 Bundesliga (1996)
- 3 Jahre in der 2. Liga (1996 bis 1999)
- Westfalenpokalsieger 2023
|
|
|
Alle Jahre in Zahlen:
Saison |
Liga |
Platz |
|
Sp. |
Pkt. |
2000/2001 |
Oberliga Westfalen |
4 |
|
34 |
63 |
2001/2002 |
Oberliga Westfalen |
9 |
|
34 |
43 |
2002/2003 |
Oberliga Westfalen |
3 |
|
34 |
69 |
2003/2004 |
Oberliga Westfalen |
8 |
|
34 |
49 |
2004/2005 |
Oberliga Westfalen |
10 |
|
34 |
44 |
2005/2006 |
Oberliga Westfalen |
3 |
|
34 |
59 |
2006/2007 |
Oberliga Westfalen |
5 |
|
34 |
60 |
2007/2008 |
Oberliga Westfalen |
10 |
 |
34 |
46 |
2008/2009 |
NRW-Liga |
17 |
 |
34 |
37 |
2009/2010 |
Westfalenliga 1 |
7 |
|
34 |
54 |
2010/2011 |
Westfalenliga 1 |
6 |
|
32 |
53 |
2011/2012 |
Westfalenliga 1 |
3 |
 |
34 |
75 |
2012/2013 |
Oberliga Westfalen |
8 |
|
34 |
46 |
2013/2014 |
Oberliga Westfalen |
10 |
|
34 |
45 |
2014/2015 |
Oberliga Westfalen |
13 |
|
34 |
35* |
2015/2016 |
Oberliga Westfalen |
12 |
|
34 |
42 |
2016/2017 |
Oberliga Westfalen |
10 |
|
34 |
43 |
2017/2018 |
Oberliga Westfalen |
16 |
|
30 |
21 |
2018/2019 |
Oberliga Westfalen |
10 |
|
34 |
44 |
2019/2020 |
Oberliga Westfalen |
11** |
|
21** |
1,38** |
2020/2021 |
Oberliga Westfalen |
11*** |
|
|
*** |
2021/2022 |
Oberliga Westfalen |
5 |
|
29 |
51 |
2022/2023 |
Oberliga Westfalen |
1 |
 |
34 |
72 |
2023/2024 |
Regionalliga West |
13 |
|
34 |
41 |
|
*Dem FC Gütersloh wurden in der Saison 2014/2015 drei Punkte abgezogen, weil Sozialabgaben für 23 Vertragsspieler nicht entrichtet und Außenstände zu spät beglichen wurden. **Abbruch wegen COVID 19 Pandemie; Wertung nach Punktedurchschnitt *** Annullierung wegen COVID 19 Pandemie |
Die Heimstätte: Ohlendorf Stadion im Heidewald (Heidewaldstadion) |
Kapazität: 12.500 (davon 1.146 überdachte Sitzplätze und 11.354 nicht überdachte Stehplätze.) |
Das Stadion wurde im Jahre 1933 eröffnet und hieß bis 1945 Adolf-Hitler-Kampfbahn. 1972 wurde das Heidewaldstadion für zwei Millionen Mark in ein reines Fußballstadion mit 15.000 Plätzen umgebaut. Die letzte Renovierung fand im Jahre 1997 statt. 1998 wurde die Flutlichanlage errichtet.
Hier war schon mehrmals die 2. Bundesliga zu Gast und das sieht man auch. Flutlichtmasten und eine recht schmucke Haupttribüne zeugen von der Vergangenheit. Das Stadion besitzt noch leicht abgerundete Hintertorränge und außerdem eine Schießbahn unter den nördlichen Stehrängen. Einmalig in Deutschland.
Ein klassisches Fußball-Stadion mit einer Besonderheit: Es gibt keine Laufbahnen, dafür aber deutliche Hintertor-Kurven. Grund: Hier wurden einst Radsportveranstaltungen durchgeführt. Das ist allerdings länger her - die Kurven gibt es immer noch. Die Gegengerade ist steil gebaut, man steht nah am Geschehen. Die Heimfans stehen in der Kurve zur Brunnenstraße, die Gästefans ihnen gegenüber.
Im Grunde ist der Heidewald eines dieser schlichten alten Stadien ohne Schnickschnack, dafür aber auch mit begrenztem Komfort. Logen sucht man hier vergeblich und auch Business- oder VIP-Seats gibt es nicht. In Gütersloh sitzen alle Zuschauer demokratisch auf Holzplanken.
Im Jahr 2001 wurde eine manuell zu bedienenden Anzeigetafel installiert.
Ende Juli 2020 erwarb die Ohlendorf Gruppe als langjähriger Werbepartner aus dem Stahlgroßhandel die Namensrechte des Stadions. Seitdem trägt das Stadion offiziell den Namen Ohlendorf Stadion im Heidewald.
|
Torrekord im Heidewaldstadion:
Am 27. Okober 2013 zwischen 15 und 16.49 Uhr ereignete sich im Gütersloher Heidewaldstadion etwas einmaliges. Der 8:5-Sieg von der Spvgg. Erkenschwick – er war ganz einfach unbeschreiblich. Denn damit hatten die beiden Traditionsvereine einen uralten Rekord der Oberliga Westfalen eingestellt. Nur eine andere Begegnung war genauso torreich: In der Saison 1985/86 trennten sich die DJK Hellweg Lütgendortmund und die Sportfreunde Siegen mit 7:6.
|
|
Wegbeschreibung |
A2 Abfahrt Gütersloh/Verl in Richtung Gütersloh (Verlerstr.) 3.Ampelkreuzung links in den Stadtring Sundern (Heidewaldstadion ausgeschildert) 3. Ampel rechts in die Neuenkirchener Str.
A2 Abfahrt Gütersloh-Süd in Richtung Gütersloh Wiedenbrücker Str. (B61), an der Ampelkreuzung am Ortseingang rechts in den Stadtring Kattenstroth (Heidewaldstadion ausgeschildert), 4. Ampel links in die Neuenkirchener Straße. Nach ca. 300 mtr. Parkplätze links, Heidewaldstadion an der Tankstelle rechts zu Fuß zu erreichen. An der Neuenkirchener Straße sind Parkplätze ausgeschildert. Außerdem kann an der Buschstr. geparkt werden.
|
Navigationsadresse: Heidewaldstraße 27, 33332 Gütersloh
Wegstrecke: ca. 100 km Fahrzeit: 1 Stunde 11 Minuten
|
|
Unsere Bilanz gegen den FC Gütersloh |
Die Bilanz im Detail
|
|
Quellenverzeichnis:
|
|
|