vestia distelnAlles rund um SV Vestia Disteln

Letztes Spiel gegeneinander:

Sonntag, 14.Juli, 15 Uhr 1:2 (beim CKC 2024 in Herne-Sodingen)

Letztes Pokalspiel gegeneinander:

Donnerstag, 15. August 2019, 19 Uhr (A) 8:7 n.E. (Kreispokal 3. Runde) 

Adresse für Navigationssystem: Hännes Adamik Straße 1 44627 Herne (früher: Am Holzplatz 1a)

 

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Der Verein
Gegründet: 1912

Derzeitige Ligazugehörigkeit:

Landesliga 3

(seit 2023)

1912 wurde der Fußballverein "SV Disteln" wurde in der Gaststätte Anderbrügge gegründet. Da man damals noch keinen eigenen Sportplatz hatte, kickten die Spieler auf dem Sportplatz Gertrudenau in Scherlebeck.

1920 pachtet der SV Disteln vom damaligen Hertener Grafen ein Stück Wald, um dort in Eigenarbeit einen Sportplatz zu errichten. Es entsteht der berühmte Spanenkamp.

1923 Der neu entstandene Spanenkamp-Sportplatz wurde seiner Bestimmung übergeben.

1927 wurde mit der "DJK Vestia Disteln" wurde ein weiterer Distelner Fußballverein gegründet.

Der bis 1933 bestehende Verein DJK Vestia Disteln nahm seinen Fußballspielbetrieb erst 1952 wieder auf.

1971 entschlossen sich beide Vereine zur Fusion. Der neue Vereinsname lautete jetzt "SV Vestia Disteln 1912/27".

Die sportliche Entwicklung:

  • 1973 Die Fusion trägt ihre Früchte: Die erste Seniorenmannschaft spielt nun auf einem weitaus heileren Niveau und schafft, getragen von einer Welle der Euphorie, den Durchmarsch von der Kreisklasse bis in die Landesliga.
  • 1979 Elf sieglose Spiele in Folge und bittere Niederlagen in wichtigen Entscheidungsspielen beenden im Spieljahr 1978/79 einen schönen Distelner Fußballtraum. Nach sechs Jahren Landesliga führt der Weg des SV Vestia wieder zurück in die Niederungen der Bezirksklasse.
  • 1987 Abstieg in die Kreisliga
  • 1993 Bezirksliga Aufstieg
  • 1994 Bezirksliga Abstieg
  • 1999 Wiederaufstieg in die Bezirksliga
  • 2005 Aufstieg in die Landesliga
  • 2008 Nach 3 Jahren Landesliga: Abstieg in die Bezirksliga
  • 2013 Der SV Vestia Disteln spielt zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte wieder in der Landesliga. 12 Bezirksliga-Vizemeister aus dem Fussballverband Westfalen spielten einen weiter Aufsteiger aus. Disteln hat in der ersten Runde ein Freilos und gewinnt dann alle drei Entscheidungsspiele im KO-System.
  • 2014 Nach nur einem Jahr Landesliga erfolgte der Wiederabstieg in die Bezirksliga.
Größte Erfolge:
  • Aufstieg in die Landesliga 1973, 2005, 2013 und 2023
  • Kreispokalfinalist 2014
Die letzten Jahre in Zahlen:
Saison Liga Platz  Sp. Pkt. 
2004/2005 Bezirksliga 12 1 30 61
2005/2006 Landesliga 4 13 30 28
2006/2007 Landesliga 4 3 30 51
2007/2008 Landesliga 4 16 30 16
2008/2009 Bezirksliga 12 8 28 48
2009/2010 Bezirksliga 12 3 30 63
2010/2011 Bezirksliga 12 2 29 61
2011/2012 Bezirksliga 12 3 30 63
2012/2013 Bezirksliga 9 2 34 72
2013/2014 Landesliga 4 16 30 8
2014/2015 Bezirksliga 9 6 30 42
2015/2016 Bezirksliga 9 4 30 51
2016/2017 Bezirksliga 9 7 28 43
2017/2018 Bezirksliga 9 3 30 53
2018/2019 Bezirklsliga 9 2 30 70
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Die Heimstätte: Sportanlage an der Gesamtschule
1976 zog der Verein vom Sportplatz "Spanenkamp" an den heutigen Standort um. Die Sportanlage an der Gesamtschule besteht aus zwei Plätze (Natur- und Kunstrasen).
Gesamtschule Platz 1 (Naturrasenplatz):

Kapazität: 5.000

sportplatz disteln

Der Rasenplatz kommt mit Aschelaufbahn daher, der auf drei Seiten eben begehbar ist. Die Hauptseite besitzt dann 4 Stufen und einen weitegehenden Wall darüber. In der Mitte sind noch zwei Bushaltestellenunterstände aufgebaut.

 
Gesamtschule Platz 2 (Kunstrasenplatz):
Dieser Platz wird seit geraumer Zeit als Hauptspielort benutzt

  Kapazität: 2.500

disteln platz 2 kunstrasenplatzAuf der Gegengerade zur Nordseite hin gibt es drei sehr hohe Stufen, auf deren oberste sich einige Holzbänke befinden. Die südliche Gerade zum Rasenplatz hin ist dagegen unausgebaut. Überdachte Plätze sucht man auf Platz 2 vergeblich. Dafür gibt es hier eine Flutlichtanlage im Gegensatz zum Naturrasenplatz.   

 

Navigationsadresse: Sportanlage "Über den Knöchel" - Fritz-Erler-Str. 4 - 45699 Herten

Zubringer (L511) Richtung Herten-Nord. 1. Abfahrt nach der A43 von der L511 runter und dann rechts in "Über den Knöchel" abbiegen. Nächste Straße "Fritz-Erler-Str." rechts abbiegen.

 
Rückblick

logo KreispokalBereits 5. Mal trafen die beiden Teams im Kreispokal gegeneinander an. Alle Begegnungen wurden dabei in Herten ausgetragen und von der Spielvereinigung gewonnen. In der Saison 1967/1968 mit 3:1 und 1972/1973 mit 5:0.

Alle Spiele gegen Disteln im Detail


So lief das "wichtigste" Pokalspiel:

Kreispokalfinale: Donnerstag, 8. Mai 2014, 18 Uhr (Sportanlage an der Gesamtschule)

Es war vielleicht nicht das spannendste, wohl auch nicht das spektakulärste Kreispokalfinale, das auf dem Sportplatz an der Fritz-Erler-Straße in Herten stattfand. Eins war es aber unter Garantie: Das feuchteste Kreispokalfinale aller Zeiten. Nach 90-minütigem Dauerregen stand der Sieger fest: Oberligist Spvgg. Erkenschwick zwang Landesligist Vestia Disteln leistungsgerecht 7:0 (2:0) in die Knie.

SV Vestia Disteln - Spvgg. Erkenschwick 0:7 (0:2) 

  • Disteln: Magga – Gallus, Landwehr (80. Meier), Mulavdic, Kenzerls (72.) – Baryga, Umierski, Augustin (68. Klahs), Acar, Buth – Serhan
  • Spvgg.: Müller – Kokot, Basile (65. Kilian), Forsmann, Ostdorf (65. Nachtigall)– Eisen (65. Batman), Kühn, Bluhm, Fricke, Westerhoff – Weißfloh - Trainer: Niemöller
  • Schiedsrichter: Sieber (Haltern) 
  • Zuschauer: 150 
  • Tore: 0:1 Kühn (39.), 0:2 Fricke (45.), 0:3 Kühn (52.), 0:4 Westerhoff (72.), 0:5 Westerhoff (81.), 0:6 Weißfloh (86.), 0:7 Batman (88.) 
  • Bes. Vork.: 65. Min. Rote Karte für Gallus (Disteln) wegen Unsportlichkeit.
 

 Quellenverzeichnis:

 

 

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